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Nachrichten


Kiel/Flensburg/Bremerhaven/Rostock. Die Offiziersjahrgänge werden von unserer Marine traditionell als „Crew“ bezeichnet und nach dem Eintrittsmonat der Kadetten benannt. Bei den Offiziersanwärtern, die am 4. Juli 2016 ihren Dienst begonnen haben, handelt es sich folglich um die Crew VII/2016. Die rund 250 Männer und Frauen der Crew VII/2016 – darunter auch zehn ausländische Soldaten (unter anderem aus Frankreich und Südkorea) – hatten am 5. August vergangenen Jahres ihren großen Tag. Zur Vereidigung der deutschen Offiziersanwärter an der Marineschule Mürwik in Flensburg war auch Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen gekommen. Mit der Vereidigung endete für die Crew die „soldatische Basisausbildung“, es folgte eine vertiefende Ausbildung. 2017 sollten die Kadetten dann zur seemännischen Ausbildung mit dem traditionsreichen Segelschulschiff der deutschen Marine, der „Gorch Fock“, in See stechen. Es kam jedoch anders (oder eigentlich, wie es kommen musste) …

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Berlin/Koblenz. Die Bundeswehr ist kein unbedeutender Auftraggeber der deutschen Industrie. Im Gegenteil! Sie setzt mit ihren mehreren Tausend Verträgen jährlich ein beachtliches Investitionsvolumen um. Im Jahr 2015 beispielsweise wurden rund 4,6 Milliarden Euro in verschiedene Rüstungsprojekte investiert und gut 14.000 Verträge beziehungsweise Hauptaufträge abgeschlossen. Für das Jahr 2016 rechnet das Verteidigungsministerium mit Rüstungsinvestitionen in Höhe von insgesamt rund 5 Milliarden Euro.

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Berlin. Die Bundeswehr ist neben der britischen Armee die einzige europäische Armee, die weiter Minderjährige einstellt. Nachbarländer wie Spanien, Italien oder Polen haben in den letzten Jahren das Eintrittsalter in ihren Armeen auf mindestens 18 Jahre heraufgesetzt. Vor Kurzem wollte der Bundestagsabgeordnete Norbert Müller (Die Linke) von der Bundesregierung wissen, wie viele Personen im Alter von 17 Jahren im Jahr 2016 ihren Militärdienst bei der Bundeswehr angetreten haben. Er erkundigte sich auch nach der Anzahl der Bewerber, die zum Zeitpunkt ihrer Einplanung gerade einmal 17 Jahre alt gewesen sind. Müller ist Vorsitzender der Bundestags-Kinderkommission.

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Bonn/Berlin/München. Das erweiterte Präsidium des Reservistenverbandes hat in seiner Sitzung am gestrigen Samstag (20. August) in München Oswin Veith zum neuen Präsidenten der Organisation gewählt. Der CDU-Bundestagsabgeordnete und Oberst der Reserve ist damit der Nachfolger von Roderich Kiesewetter, der sein Amt als Präsident am 28. Juni überraschend niedergelegt hatte. Veith ist seit 1983 Verbandsmitglied. Im November vergangenen Jahres hatte er erst das Amt des Stellvertreters des Präsidenten übernommen.

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Berlin/Wunstorf/Amsterdam. Für die nicht fristgerechte Auslieferung der A400M-Transportmaschinen an die deutsche Luftwaffe verlangt das Verteidigungsministerium nun von der Airbus Group SE Schadenersatz in Millionenhöhe. Allein für die vierte Maschine (Kennung „54+04“, Seriennummer MSN35), die am 13. Juli dieses Jahres an das Lufttransportgeschwader 62 in Wunstorf überführt wurde, fordert die Bundeswehr einen Ausgleich in Höhe von 12,7 Millionen Euro von Airbus. Dies geht aus einer Antwort des Parlamentarischen Staatssekretärs bei der Bundesministerin der Verteidigung, Markus Grübel, vom 28. Juli hervor. Grübel hatte zu einer entsprechenden Anfrage des Bundestagsabgeordneten Tobias Lindner (Bündnis 90/Die Grünen) Stellung bezogen.

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