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Nachrichten


Berlin/Halle (Saale)/Karlsruhe. Das fĂŒr die Kontrolle der drei Nachrichtendienste des Bundes zustĂ€ndige Parlamentarische Kontrollgremium fĂŒhrt einmal jĂ€hrlich eine öffentliche Anhörung der PrĂ€sidenten dieser Bundesoberbehörden durch. Die diesjĂ€hrige Anhörung soll am Dienstag der letzten Oktoberwoche (29. Oktober) im Paul-Löbe-Haus des Bundestages stattfinden. Die Sitzungsleitung hat der Abgeordnete Armin Schuster (CDU/CSU), der seit dem 18. Januar 2018 Vorsitzender des Parlamentarischen Kontrollgremiums ist.

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Luxemburg/Den Haag (Niederlande)/Berlin. Die europĂ€ische Polizeiagentur Europol sieht Schwachstellen bei der BekĂ€mpfung von Rechtsterrorismus durch europĂ€ische Sicherheitsbehörden. Gleichzeitig warnt Europol vor einer wachsenden Gefahr durch gewaltbereite Rechtsextremisten. Das geht aus einem vertraulichen Dokument zur Lage („Strategic Report“) hervor, das dem Rechercheverbund aus WDR, NDR und SĂŒddeutscher Zeitung vorliegt. Die Innen- und Justizminister der EU-Mitgliedstaaten wollen bei ihrem Treffen am 7. und 8. Oktober in Luxemburg ĂŒber das Papier beraten.

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Berlin. Deutsche Sicherheitsbehörden sollen im Kampf gegen Rechtsterrorismus und HasskriminalitĂ€t neu aufgestellt werden. Das geht nach Recherchen von WDR, NDR und SĂŒddeutscher Zeitung aus einem aktuellen Planungspapier des Bundeskriminalamtes (BKA) hervor. Demnach soll das BKA zukĂŒnftig mit einer neuen Struktur und mehr Personal die Ermittlungen gegen rechtsterroristische Gruppierungen und EinzeltĂ€ter intensivieren. Außerdem soll in der Behörde eine „Zentralstelle zur BekĂ€mpfung von HasskriminalitĂ€t“ eingerichtet werden.

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Berlin/GeorgensgmĂŒnd. Sogenannte „ReichsbĂŒrger“ waren lange Zeit in der öffentlichen Wahrnehmung eine Randerscheinung und hauptsĂ€chlich nur kommunalen Bediensteten, Finanzbeamten oder Gerichtsvollziehern bekannt – bis zum 19. Oktober 2016. An diesem Mittwoch Ă€nderte sich das schlagartig durch den tödlichen Schusswechsel zwischen einem „ReichsbĂŒrger“ und Polizeibeamten im bayerischen GeorgensgmĂŒnd. Die KrĂ€fte der Bayerischen Polizei waren gegen 6 Uhr am Morgen angerĂŒckt, um die im Anwesen gelagerten Waffen des Mannes zu beschlagnahmen. Zuvor war die Waffenbesitzkarte des „Ideologen“ eingezogen worden. Dieser eröffnete mit einer Kurzwaffe das Feuer durch eine geschlossene TĂŒr und tötete einen Beamten des Spezialeinsatzkommandos, drei weitere Beamte schoss er an. Seit dem 22. November 2016 werden die „ReichsbĂŒrger“ vom Bundesamt fĂŒr Verfassungsschutz als „Sammelbeobachtungsobjekt“ nĂ€her untersucht. In regelmĂ€ĂŸigen AbstĂ€nden werden dazu Zahlen zum Personenpotenzial der „ReichsbĂŒrger“ veröffentlicht, mittlerweile auch zu deren Straf- und Gewalttaten im Kontext „Politisch Motivierter KriminalitĂ€t“. Auch Bundeswehrangehörige können der Szene zugeordnet werden.

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BrĂŒhl/MĂŒnchen/Berlin. Am morgigen Montag (14. Januar) startet an der BrĂŒhler Hochschule des Bundes fĂŒr öffentliche Verwaltung und an der UniversitĂ€t der Bundeswehr MĂŒnchen der erste deutsche Masterstudiengang „Intelligence and Security Studies“ (MISS). Bei MISS handelt es sich um einen zweijĂ€hrigen PrĂ€senzstudiengang. Je nach Studienschwerpunkt wird am Ende als akademischer Abschlussgrad ein „Master of Arts“ (M.A.) oder ein „Master of Science“ (M.Sc.) im Fachgebiet „Intelligence and Security Studies“ verliehen. Das Angebot richtet sich vor allem an Mitarbeiter der Nachrichtendienste des Bundes und der LĂ€nder sowie an Soldaten des MilitĂ€rischen Nachrichtenwesens der Bundeswehr.

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