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Nachrichten


Fürstenfeldbruck/Koblenz/Köln-Porz/Wahnheide. Das Koblenzer Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr (BAAINBw) hat im Oktober einen Vertrag zur Beschaffung eines Simulators, der bei der Eignungsfeststellung für den Fliegerischen Dienst und dem Flugführungsdienst der Bundeswehr eingesetzt werden soll, geschlossen. Vertragspartner ist das in Fürstenfeldbruck ansässige Unternehmen ESG Elektroniksystem- und Logistik-GmbH, kurz ESG. Die Auslieferung des Systems soll im kommenden Jahr erfolgen und der Simulator dem Nutzer voraussichtlich ab Juli 2024 zur Verfügung stehen.

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Canberra, Redbank (Australien)/Düsseldorf/Berlin. Das Deutsche Heer soll ab 2025 mehr als 100 Boxer-Gefechtsfahrzeuge aus Australien für das Beschaffungsvorhaben „Schwerer Waffenträger Infanterie“ erhalten. Das Fahrzeug „Schwerer Waffenträger Infanterie“ ist als Nachfolger des rund 30 Jahre alten Waffenträgers Wiesel 2 vorgesehen. Die für die Bundeswehr eingeplanten Boxer-Fahrzeuge sollen alle unter Nutzung von Produktionskapazitäten des Rheinmetall-Kompetenzzentrums für militärische Fahrzeuge (Military Vehicle Centre of Excellence, MILVEHCOE) in Redbank im Südosten von Queensland gebaut werden – zusammen mit den für die australischen Streitkräfte produzierten Radspähpanzern Boxer CRV (CRV = Combat Reconnaissance Vehicle). Vor Kurzem erkundigte sich der CDU-Bundestagsabgeordnete Jens Lehmann zu einem wichtigen Detail der Produktion für den deutschen Boxer – doch dazu gleich …

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Koblenz/Bremen. Die Deutsche Marine stattet künftig ihre Minenjagdbooten der „Frankenthal“-Klasse (MJ332) mit neuen Unterwasseraufklärungsdrohnen des Typs „SeaCat“ zur Seeminenabwehr aus. Die Unterwasseraufklärung ist ein entscheidender Baustein im Rahmen der Landes- und Bündnisverteidigung. Ein jederzeit verfügbares, eindeutiges Lagebild von der Dimension schafft einen entscheidenden Vorteil und dient mit als Entscheidungsgrundlage auf allen Ebenen.

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Brüssel/Düsseldorf. Der Europäische Verteidigungsfonds (European Defence Fund, EDF) soll – so die offizielle Erklärung – „die innovative, industrielle und wissenschaftliche Basis der europäischen Verteidigungsindustrie stärken und damit einen Beitrag zur strategischen Autonomie der Europäischen Union leisten“. Im Zeitraum 2021 bis 2027 unterstützte der Fonds mit insgesamt 7,9 Milliarden Euro zahlreiche Kooperationsprojekte, die sich mit aktuellen Verteidigungsfragen und neuen Sicherheitsbedrohungen befassen und technologische Lücken schließen wollen. Im Rahmen der EDF-Kampagne 2022 wurden von den durch die Verteidigungsbranche eingereichten 134 Vorschlägen insgesamt 41 Forschungs- und Entwicklungsprojekte für den Bereich „Verteidigung“ ausgewählt. Für die 41 Projekte wird die EU rund 832 Millionen Euro bereitstellen. Das Industrieförderprogramm fällt in die Zuständigkeit der Europäischen Kommission.

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Koblenz/Oppenau. Der 5. Oktober war ein besonderer Termin für die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit des Unternehmens Doll Fahrzeugbau GmbH. An diesem Donnerstag fand auf dem Firmengelände im baden-württembergischen Oppenau die Übergabe des 31. Sattelaufliegers an die Bundeswehr statt, dem letzten 8-Achs-Auflieger aus dem 1. Los der Anfang Juni 2022 beauftragten möglichen Gesamtlieferung. Der vor mehr als einem Jahr unterzeichnete Rahmenvertrag mit dem Koblenzer Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr (BAAINBw) sieht vor, neben der Festbeauftragung der Los-1-Lieferung von 31 Sattelanhängern (einschließlich Zubehör und Dokumentation) im Laufe der nächsten sieben Jahre bei Bedarf weitere 218 Exemplare ordern zu können. Demnach umfasst der Rahmenvertrag „bis zu 249 Einheiten Sattelanhänger schwere Lasten“ – offizielle Bezeichnung „SaAnh 70t mil“.

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