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Nachrichten


Koblenz. Die Deutsche Marine erhält zusätzlich drei Seefernaufklärer und Ubootjäger vom Typ P-8A Poseidon. Die Maschinen werden finanziert aus dem Sondervermögen „Bundeswehr“. Ein entsprechender Ergänzungsvertrag zu den bereits bestellten fünf Poseidon-Systemen wurde am Dienstag dieser Woche (21. November) von der Präsidentin des Bundesamtes für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr (BAAINBw), Annette Lehnigk-Emden, unterzeichnet. Die drei Luftfahrzeuge sowie ein erweitertes Ersatzteilerstpaket werden im Rahmen einer bereits bestehenden Vereinbarung mit der U.S. Navy beschafft.

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Fürstenfeldbruck/Koblenz/Köln-Porz/Wahnheide. Das Koblenzer Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr (BAAINBw) hat im Oktober einen Vertrag zur Beschaffung eines Simulators, der bei der Eignungsfeststellung für den Fliegerischen Dienst und dem Flugführungsdienst der Bundeswehr eingesetzt werden soll, geschlossen. Vertragspartner ist das in Fürstenfeldbruck ansässige Unternehmen ESG Elektroniksystem- und Logistik-GmbH, kurz ESG. Die Auslieferung des Systems soll im kommenden Jahr erfolgen und der Simulator dem Nutzer voraussichtlich ab Juli 2024 zur Verfügung stehen.

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Koblenz. Die Deutsche Marine erhält einen Simulator für den Seefernaufklärer und Ubootjäger P-8A Poseidon. Finanziert werden soll das System aus dem Sondervermögen „Bundeswehr“. Ein entsprechender Vertrag wurde am gestrigen Donnerstag (25. Mai) von der Präsidentin des Beschaffungsamtes in Koblenz, Annette Lehnigk-Emden, unterzeichnet.

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Berlin. Die acht Seefernaufklärer P-3C Orion unserer Marine sind mit Sicherheit kein Beispiel für eine gelungene deutsche Rüstungsbeschaffung. Im Gegenteil! Diese Luftfahrzeuge, die man im Jahr 2004 von der Königlich Niederländischen Marine gekauft hat, sind alle bereits mehr als 30 Jahre alt. Bei der Bundeswehr sollen sie noch bis zum Jahr 2035 im Dienst verbleiben. Dies setzt finanzintensive Grundüberholungen und Modernisierungen voraus. Alles in allem hat die Orion-Flotte schon Ende 2014 mehr als eine Milliarde Euro verschlungen. Weitere Investitionen im mehrstelligen Millionenbereich stehen an. Deutliche Worte kamen dazu bereits vom Bundesrechnungshof, der in seinen „Bemerkungen“ – nachzulesen im Teil 1 unseres Beitrages – den „schlechten technischen Zustand“ der Maschinen bei ihrer Übernahme kritisierte. Apropos Bundesrechnungshof: Zum 300-jährigen Jubiläum der externen deutschen Finanzkontrolle erinnerte Bundespräsident Joachim Gauck an die Bedeutung dieser Institutionen für das Gemeinwesen. Er sagte beim Festakt am 18. November 2014 in Bonn: „Es ist uns zu wünschen, dass die ,Bemerkungen‘, wie der Bundesrechnungshof es vornehm nennt, dabei nicht nur als lästiges Störfeuer für die jeweilige Regierung und willkommene Argumentationshilfe für die jeweilige Opposition sein werden, sondern als das, was sie auch sind – Ausdruck der Selbstverpflichtung eines Staates, eines guten Staates, im Sinne der Bürgerinnen und Bürger zu handeln.“

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