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Nachrichten


Brüssel (Belgien)/Tres Cantos bei Madrid (Spanien)/München. Der Europäische Verteidigungsfonds (European Defence Fund, EDF) der Europäischen Kommission will die Zusammenarbeit bei der Entwicklung von Technologien und Kapazitäten zur Verteidigung auf europäischer Ebene fördern. Er konzentriert sich dabei auf Schwerpunktvorhaben, die zwischen den Mitgliedstaaten der Union vereinbart worden sind. Dabei fördert der EDF durch eine stärker integrierte und befähigte Basis der Verteidigungsindustrie die technologische Autonomie und die Interoperabilität der nationalen Streitkräfte. Eines der EU-Projekte ist GENIUS. Daran beteiligt ist auch die Universität der Bundeswehr München in Neubiberg. In einer Pressemitteilung der Universität heißt es: „GENIUS soll die Erkennung und Neutralisierung von Bedrohungen in der modernen Kriegsführung revolutionieren.“

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Brüssel/Düsseldorf. Der Europäische Verteidigungsfonds (European Defence Fund, EDF) soll – so die offizielle Erklärung – „die innovative, industrielle und wissenschaftliche Basis der europäischen Verteidigungsindustrie stärken und damit einen Beitrag zur strategischen Autonomie der Europäischen Union leisten“. Im Zeitraum 2021 bis 2027 unterstützte der Fonds mit insgesamt 7,9 Milliarden Euro zahlreiche Kooperationsprojekte, die sich mit aktuellen Verteidigungsfragen und neuen Sicherheitsbedrohungen befassen und technologische Lücken schließen wollen. Im Rahmen der EDF-Kampagne 2022 wurden von den durch die Verteidigungsbranche eingereichten 134 Vorschlägen insgesamt 41 Forschungs- und Entwicklungsprojekte für den Bereich „Verteidigung“ ausgewählt. Für die 41 Projekte wird die EU rund 832 Millionen Euro bereitstellen. Das Industrieförderprogramm fällt in die Zuständigkeit der Europäischen Kommission.

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Brüssel. Der Europäische Rat (European Council) hat vor gut einer Woche, am 16. November, weitere 14 Projekte im Rahmen von PESCO abgesegnet (PESCO = Permanent Structured Cooperation/Ständige Strukturierte Zusammenarbeit). Damit ist die Liste der aktiven PESCO-Vorhaben von 46 auf 60 erweitert worden. Deutschland beteiligt sich an fünf der 14 neuen Projekten. Zwei Projekte werden von Deutschland geleitet, so unter anderem das Vorhaben „Strategic Air Transport for Outsized Cargo“ („Strategischer Lufttransport für übergroße Fracht“). Insgesamt beteiligen sich an der Realisierung der 14 neuen Initiativen 21 EU-Mitgliedstaaten.

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