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Nachrichten


Koblenz/Oppenau. Die Bundeswehr will ihre Schwerlast-Transportkapazitäten erweitern und beschafft deshalb zusätzliche militarisierte Sattelanhänger mit einer Nutzlast von 70 Tonnen (Militärkürzel „SaAnh 70t mil“). Dazu wurde jetzt eine Rahmenvereinbarung zwischen dem Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr (BAAINBw) und dem Auftragnehmer, der Firma Doll Fahrzeugbau GmbH unterzeichnet.

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Berlin/Koblenz/Bremen/Überlingen/Haifa (Israel)/Röthenbach an der Pegnitz. Am 10. Februar hat der Haushaltsausschuss des Bundestages dem Beschaffungsvorhaben „Herstellung und Lieferung von 666 Lenkflugkörpern MELLS einschließlich Zubehör“ zugestimmt. Die Haushaltsmittel wurden auf Grund einer im Herbst 2019 geschlossenen Rahmenvereinbarung zwischen dem Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr (BAAINBw) und der EuroSpike GmbH bereitgestellt. Die MELLS-Flugkörper werden im Unterauftrag von Diehl Defence geliefert. Diehl bezieht die Waffen vom israelischen Hersteller Rafael Advanced Defense Systems. Die MELLS-Waffenanlagen werden von Rheinmetall Electronics, das innerhalb der Defence-Sparte der Rheinmetall-Gruppe zur Division „Electronic Solutions“ gehört, hergestellt.

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Koblenz/Düsseldorf. Der Munitionsvorrat des Deutschen Heeres für den Kampfpanzer Leopard 2 ist bis Ende des Jahres 2028 gesichert. Dies gab am heutigen Dienstag (8. Dezember) das Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr (BAAINBw) in einer Pressemitteilung bekannt. Das BAAINBw hat vor Kurzem eine entsprechende Rahmenvereinbarung über die Herstellung und Lieferung von drei verschiedenen Patronenmodellen des Kalibers 120mm x 570 mm abgeschlossen. Damit sei „die Grundlage für einen ausreichenden Munitionsvorrat zu Ausbildungszwecken und Inübunghaltung der Panzerbesatzungen des Leopard 2“ gelegt worden, so das Koblenzer Amt.

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Ahrensfelde-Blumberg. Bundeswehr und Bundespolizei wollen künftig noch enger zusammenarbeiten. Eine entsprechende Kooperationsvereinbarung unterzeichneten am 11. Juli Generalleutnant Martin Schelleis, Inspekteur der Streitkräftebasis, und Dieter Romann, Präsident des Bundespolizeipräsidiums. Romann und Schelleis hatten im brandenburgischen Ahrensfelde-Blumberg am zweitägigen „Führungskräfteseminar Bundespolizei/Bundeswehr“ teilgenommen. Der wenige Kilometer nordöstlich von Berlin gelegene Standort Blumberg beheimatet eine Bundespolizeiabteilung und eine Bundespolizei-Fliegerstaffel.

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Berlin. Die Bundeswehr und das Bundesministerium der Verteidigung kommen einfach nicht aus den Negativschlagzeilen heraus. Zuletzt sorgte der Moorbrand bei Meppen, der auf dem Testgelände der Wehrtechnischen Dienststelle 91 durch eine Raketenerprobung mit dem Kampfhubschrauber Tiger ausgelöst wurde, für eine wahre Flut unerfreulicher Presseberichte. Jetzt gerät plötzlich die Abteilung „Cyber- und Informationstechnik“ (CIT) des Ministeriums unter Druck. Wie Matthias Gebauer in seinem am heutigen Sonntag (23. September) erschienenen Beitrag für SPIEGEL ONLINE schreibt, ist der Bundesrechnungshof in diesem Bereich offenbar auf die „rechtswidrige Vergabe millionenschwerer Verträge mit Beratern“ gestoßen. Konkret gehe es um das strategische IT-Programm „CITquadrat“ und um mindestens acht Millionen Euro.

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