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Nachrichten


Erfurt. Die veränderte sicherheitspolitische Lage der vergangenen Jahre zwingt Deutschland und die NATO-Partner, neue Wege zu beschreiten, um personelle, materielle und zeitliche Ressourcen wirtschaftlicher und effektiver einzusetzen. Ein möglicher Weg dazu ist die intensivere Zusammenarbeit der Verbündeten. Mit dem von Deutschland initiierten Rahmennationenkonzept (Framework Nations Concept, kurz FNC) ist seit einigen Jahren eine Möglichkeit der Lastenverteilung zwischen großen und kleinen Nationen geschaffen worden. Die konkrete Ausgestaltung der einzelnen Fähigkeitsbereiche – auch Cluster genannt – liegt für insgesamt sechs Schwerpunkte bei der Streitkräftebasis. Dazu gehört auch der Bereich „Logistik“. Jetzt erreichte das FNC „Cluster Logistics“ seine Anfangsbefähigung.

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Berlin/Burg. Die Bundeswehr hat am gestrigen Mittwoch (1. Dezember) zwei neue Dienstgrade eingeführt: Oberhalb des Dienstgrades Oberstabsgefreiter gibt es jetzt den Korporal und den Stabskorporal. Die ersten vier Korporale wurden im Logistikbataillon 171 „Sachsen-Anhalt“ in Burg bei Magdeburg in den neuen Dienstgrad befördert – zwei Kameraden vom Heer, einer von der Luftwaffe und einer von der Marine.

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Osnabrück/Calw. Das Kommando Spezialkräfte der Bundeswehr (KSK), das im baden-württembergischen Calw stationiert ist, bekommt einen neuen Kommandeur. Am heutigen Donnerstag (30. September) übernimmt der 56 Jahre alte Brigadegeneral Ansgar Meyer das Kommando von seinem Vorgänger Markus Kreitmayr (53). Meyer war zuvor Befehlshaber des letzten deutschen Afghanistan-Kontingents gewesen. Vor der feierlichen Kommandoübergabe äußerte sich noch einmal die Wehrbeauftragte des Bundestages, Eva Högl, über die Eliteeinheit.

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Nordholz. Täglich starten vom Stützpunkt Nordholz bei Cuxhaven unterschiedliche Flugzeug- und Hubschraubermuster der Marine. Damit im Dienst – am Boden und in der Luft, an der Heimatbasis sowie auf den Schiffen bei Übungen und im Einsatz – weder Personal noch Material zu Schaden kommen, müssen alle Angehörigen der beiden in Nordholz stationierten Geschwader, des Marinefliegergeschwaders 3 und des Marinefliegergeschwaders 5, ihren Dienst mit größter Sorgfalt verrichten. Am heutigen Dienstag (17. November) hat der General Flugsicherheit in der Bundeswehr, Oberst Andreas Korb, die beiden Verbände für mehr als zehn Jahre Unfallfreiheit ausgezeichnet.

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Niederstetten. Nach mehr als fünf Jahrzehnten Flugbetrieb mit der Bell UH-1D folgte jetzt beim Such- und Rettungsdienst der Bundeswehr „Land“ ein einschneidender Generationenwechsel. Die neue Maschine für die SAR-Kräfte des Deutschen Heeres heißt LUH SAR (LUH: Light Utility Helicopter/Leichter Unterstützungshubschrauber; SAR: Search and Rescue/Suchen und Retten). Basis des neuen Rettungssystems ist einer der modernsten Drehflügler der Bundeswehr, die H145 von Airbus Helicopters. Drei Monate vor dem vereinbarten Liefertermin – am 10. Dezember 2019 – war bereits bei Airbus in Donauwörth der erste von insgesamt sieben SAR-Hubschraubern dieses Typs an das Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr übergeben worden. Mittlerweile sind alle sieben H145 LUH SAR vom Werk ausgeliefert worden und die ersten Besatzungen einsatzbereit. Die lange und erfolgreiche Ära der Legende Bell UH-1D kann zu Ende gehen …

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