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Nachrichten


Hallbergmoos. Die Britin Andrea Thompson ist neue Vorsitzende des Aufsichtsrats der Eurofighter Jagdflugzeug GmbH. Die Anteilseigner des Vier-Nationen-Konsortiums, das seinen Sitz im oberbayerischen Hallbergmoos hat, übertrugen der 53-Jährige den Verantwortungsbereich zum 1. Januar 2022. Thompson war bis dahin „Managing Director“ des Geschäftsbereichs „Europe & International“ bei BAE Systems in Großbritannien. Dort war sie unter anderem für die Leitung des Rüstungsprogramms „Eurofighter Typhoon“ zuständig.

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Hallbergmoos. Die Gesellschafter des Eurofighter-Konsortiums (Eurofighter Jagdflugzeug GmbH), das seinen Sitz im oberbayerischen Hallbergmoos hat, haben den Italiener Carlo Mancusi zum neuen Geschäftsführenden Vorstandsmitglied (Chief Executive Officer, CEO) ernannt. Mancusi, der auf Herman Claesen folgte, übernahm den neuen Aufgabenbereich am 1. Januar. Claesen ist mittlerweile zum britischen Unternehmen BAE Systems zurückgekehrt und dort nun als „Managing Director“ für das Geschäftsfeld „Future Combat Air Systems“ zuständig. Der Wechsel an der Führungsspitze der Eurofighter Jagdflugzeug GmbH erfolgt im Turnus alle drei Jahre.

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Hallbergmoos. Es ist ein stolzes Jubiläum mit hohem Aufmerksamkeitswert: Die Eurofighter-Flotte hat vor wenigen Tagen die 500.000 Flugstunde erreicht und damit einmal mehr bewiesen, wie wichtig dieses Waffensystem für die europäische Luftverteidigung ist. Die im süddeutschen Hallbergmoos bei München beheimatete Eurofighter Jagdflugzeug GmbH gab die Flugstundenzahl am vergangenen Freitag (9. November) bekannt.

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Berlin. Bundeskanzlerin Angela Merkel befürwortet eine Intensivierung der militärischen Zusammenarbeit in Europa. Zum Auftakt der ILA Berlin 2018 in Schönefeld sagte sie am heutigen Nachmittag (25. April) – im Blick dabei die Partnerschaft mit Frankreich: „Wir beschaffen gemeinsam Luftfahrzeuge, wir bilden gemeinsame Staffeln, wir führen gemeinsame Auslandsmissionen durch – daher ist es nur konsequent, wenn wir auch Ausbildung und Betrieb gemeinsam gestalten.“ Gerade die deutsch-französische Zusammenarbeit beflügele nachhaltig die europäische Kooperation, so die Kanzlerin, die um kurz nach 13 Uhr die diesjährige ILA offiziell eröffnete. „So erfüllen wir auch die Idee der Europäischen Verteidigungsunion mehr und mehr mit Leben.“

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Edinburgh (Schottland). Die Eurofighter-Nationen Deutschland, Großbritannien, Italien und Spanien wollen ihre Maschinen mit einem neuen leistungsstärkeren Radar ausstatten. Die Entwicklung und Integration dieses elektronisch gesteuerten Radars in die Eurofighter-Flotte wird voraussichtlich rund eine Milliarde Euro kosten. Deutschland beteiligt sich daran nach Informationen aus Parlamentskreisen mit knapp 340 Millionen Euro. Einen entsprechenden Beschluss soll der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages in seiner 30. Sitzung am 13. November gegen die Stimmen der Grünen und Linken gefasst haben. Am 19. November unterzeichneten in Edinburgh Vertreter der NATO Eurofighter and Tornado Management Agency (NETMA) und der Eurofighter Jagdflugzeug GmbH einen entsprechenden Vertrag. In der schottischen Hauptstadt anwesend waren auch die Staatssekretäre aus den Verteidigungsministerien der vier Länder. Staatssekretärin Katrin Suder vertrat das BMVg.

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