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Nachrichten


Edinburgh (Schottland). Die Eurofighter-Nationen Deutschland, Großbritannien, Italien und Spanien wollen ihre Maschinen mit einem neuen leistungsstärkeren Radar ausstatten. Die Entwicklung und Integration dieses elektronisch gesteuerten Radars in die Eurofighter-Flotte wird voraussichtlich rund eine Milliarde Euro kosten. Deutschland beteiligt sich daran nach Informationen aus Parlamentskreisen mit knapp 340 Millionen Euro. Einen entsprechenden Beschluss soll der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages in seiner 30. Sitzung am 13. November gegen die Stimmen der Grünen und Linken gefasst haben. Am 19. November unterzeichneten in Edinburgh Vertreter der NATO Eurofighter and Tornado Management Agency (NETMA) und der Eurofighter Jagdflugzeug GmbH einen entsprechenden Vertrag. In der schottischen Hauptstadt anwesend waren auch die Staatssekretäre aus den Verteidigungsministerien der vier Länder. Staatssekretärin Katrin Suder vertrat das BMVg.

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Hallbergmoos. Der Eurofighter hat Anfang September eine neue Rekordmarke erreicht – Piloten absolvierten auf den Maschinen seit Auslieferungsbeginn bis jetzt mehr als 200.000 Flugstunden. Das Kampfflugzeug ist heute bei 20 Luftwaffenverbänden in Deutschland, Großbritannien, Italien, Saudi-Arabien, Spanien und Österreich im Einsatz. Nach Informationen der Eurofighter Jagdflugzeug GmbH wurden bislang insgesamt 571 Jets bestellt, 378 davon sind schon ausgeliefert.

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