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Nachrichten


Koblenz. Am gestrigen Donnerstag (6. Oktober) wurden in der Koblenzer Falckenstein-Kaserne die ersten 100 Bundeswehrangehörigen mit der „Fluthilfemedaille 2021“ ausgezeichnet. Die Medaille ist von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier genehmigt worden (Erlass über die Genehmigung der Stiftung und Verleihung von Orden und Ehrenzeichen vom 1. September 2022). Die Ehrung in der Falckenstein-Kaserne übernahm der Parlamentarische Staatssekretär bei der Bundesministerin der Verteidigung Thomas Hitschler. Angetreten waren Abordnungen aus allen Teilstreitkräften und Organisationsbereichen der Bundeswehr. Insgesamt hatten sich im vergangenen Jahr offiziellen Angaben zufolge 2330 Bundeswehrangehörige am Fluthilfeeinsatz 2021 beteiligt.

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Berlin. Als Reaktion auf den russischen Krieg in der Ukraine wollen die Grünen in der Regierungskoalition eine grundlegende Reform des Zivil- und Katastrophenschutzes in Deutschland durchsetzen. So sollen bundesweit deutlich mehr Schutzräume geschaffen werden. Diese seien in Deutschland kaum noch vorhanden, da sie mit dem Ende des Kalten Krieges zurückgebaut wurden, heißt es in einem 15-Punkte-Programm. Über die Initiative von Bündnis 90/Die Grünen berichtete der Berliner Tagesspiegel am heutigen Montag (25. April).

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Berlin/Koblenz. Im Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr (BAAINBw) in Koblenz sollen Vertragsunterlagen zur Wartung und Instandsetzung von Panzern und anderem Großgerät verloren gegangen sein. Dies bestätigte das Verteidigungsministerium dem ARD-Hauptstadtstudio. Brisant daran sei, so das Gemeinschaftsstudio aller neun Landesrundfunkanstalten in Berlin, dass die Unterlagen für die Arbeiten in den Werken der bundeseigenen Heeresinstandsetzungslogistik GmbH (HIL) gebraucht würden. Das Unternehmen HIL soll – geht es nach der Union – verkauft werden.

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Berlin. Es war ein Hochwasser, das seinen Namen „Jahrhundertflut“ zu Recht trug. Nach starken Regenfällen traten Ende Mai 2013 in ganz Deutschland Flüsse über die Ufer. Zahlreiche Orte standen unter Wasser. Zehntausende mussten evakuiert werden. Mehrere Menschen starben in den Fluten. Der Gesamtschaden belief sich auf acht Milliarden Euro. Die Bundeswehr half mit bis zu 15.000 Kräften. Jetzt wollen sich die Streitkräfte mit einer neuen Katastrophenschutzübung für künftige, ähnliche Szenarien noch besser wappnen. Ihre geplante Übungsserie wird den Namen „Standhafter Bär“ tragen und erstmals im November dieses Jahres stattfinden. Die Truppe wird dabei nicht im Gelände trainieren. Bei „Standhafter Bär“ handelt es sich lediglich um eine computergestützte Simulationsübung.

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Berlin. Die Hochwasserlage im Süden und Osten Deutschlands ist seit Ende Mai angespannt, ja zum Großteil dramatisch. Tagelanger Dauerregen hat ganze Regionen großflächig überspült, Flüsse stiegen und steigen an wie seit 60 Jahren nicht mehr. Mehrere Städte und Landkreise in Thüringen und Sachsen sowie in Bayern riefen Katastrophenalarm aus. Auf Bitte der Bundesländer Bayern, Thüringen, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen und Schleswig-Holstein unterstützt die Bundeswehr die Einsatzkräfte im Rahmen der Katastrophenhilfe beim Kampf gegen das Hochwasser.

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