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Nachrichten


Kiel. Am Freitag vergangener Woche (7. Juli) kehrte das Segelschulschiff „Gorch Fock“ der Deutschen Marine nach gut vier Monaten wieder in seinen Heimatstützpunkt Kiel-Wik zurück. Damit endete die 175. Auslandsausbildungsreise (AAR), die Schiff und Besatzung über Spanien (La Coruna und Cadiz), Portugal (Funchal auf Madeira und Ponta Delgada auf den Azoren) sowie Irland (Cork) wieder zurück in die schleswig-holsteinische Landeshauptstadt führte.

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Den Haag (Niederlande). In der Nacht auf den 14. Juni, gegen 2:04 Uhr, ereignete sich eines der schlimmsten Bootsunglücke der vergangenen Jahre. Ein mit 500 bis 700 Migranten völlig überladener Fischkutter sank auf dem Weg von Afrika nach Europa. Nach Angaben von Überlebenden war das Boot von der libyschen Stadt Tobruk aus in See gestochen. Der Unglücksort rund 50 Seemeilen südwestlich der Halbinsel Peloponnes liegt genau über dem Calypsotief – mit mehr als 5000 Metern die tiefste Stelle des Mittelmeers. Die Behörden gehen davon aus, dass ein Großteil der Passagiere ums Leben kam – darunter viele Kinder. 104 Menschen konnten gerettet werden, auch die neun mutmaßlichen Schleuser aus Ägypten, die später festgenommen wurden.

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Koblenz/Bremen. Die Deutsche Marine wird voraussichtlich im Jahr 2029 von der NVL Group das erste von insgesamt drei neuen Flottendienstbooten erhalten. Die 132 Meter langen Boote dienen nach der Indienststellung der verbesserten elektronischen Aufklärung und Informationsbeschaffung und werden nach und nach die dann bereits seit mehr als 40 Jahren in der Nutzung befindlichen „Alster“, „Oker“ und „Oste“ – Flottendienstboote der Klasse 423 – ablösen. Für den Neubau waren zunächst rund 2,1 Milliarden Euro veranschlagt worden, mittlerweile ist von einem Finanzvolumen für dieses Beschaffungsprojekt in Höhe von 3,2 Milliarden Euro die Rede.

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Berlin/München. Am 27. Februar 2022, drei Tage nach Beginn des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine, hatte Bundeskanzler Olaf Scholz in einer Sondersitzung des Bundestages die Errichtung eines Sondervermögens „Bundeswehr“ und dessen Verankerung im Grundgesetz angekündigt. Ziel des Sondervermögens ist es, die „Bündnis- und Verteidigungsfähigkeit der deutschen Streitkräfte“ zu stärken. Am heutigen Montag (10. Juli) gab die in München ansässige Forschungseinrichtung ifo Institut ein rund 30 Seiten umfassendes Debattenpapier zu der Regierungsinitiative heraus. Die Wirtschaftsexperten schlagen in der Veröffentlichung, die den Titel „Fiskalische Zeitenwende in Deutschland“ trägt, Alarm …

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Kiel. Am kommenden Dienstag (11. Juli) um 10 Uhr wird das Minenjagdboot „Bad Bevensen“ seinen Heimathafen Kiel zum NATO-Einsatz verlassen. Das zum 3. Minensuchgeschwader gehörende Boot wird für die nächsten Monate den deutschen Beitrag in einem der zwei ständigen Minenabwehrverbände des Bündnisses – Standing NATO Mine Countermeasures Group 1 und Group 2 (SNMCMG 1 und SNMCMG 2) – stellen. Boot und Besatzung sind somit gleichzeitig Bestandteil des Verbandes Very High Readiness Joint Task Force Maritime (VJTF/M) für den Bereich Nord- und Ostsee.

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