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Nachrichten


Berlin. Eine Rückkehr zur Wehrpflicht wäre keine Garantie für eine skandalfreie Bundeswehr. Dies ist der Grundtenor der Kommentare, die sich in den letzten Tagen mit einer Wiedereinführung der militärischen Dienstpflicht befasst haben. Der Deutsche Bundestag hatte die Allgemeine Wehrpflicht rund 55 Jahre nach ihrer Einführung am 24. März 2011 (zum 1. Juli 2011) ausgesetzt. Seitdem entflammte immer mal wieder eine Debatte um ihre Neuauflage. Zuletzt hat der CDU-Parlamentarier Patrick Sensburg den Stein ins Wasser geworfen. Auch Bundeskanzlerin Angela Merkel reagierte auf die Wellen und äußerte sich zu dem Thema. Dabei bezog sie einmal mehr eindeutig Position …

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Berlin. Deutschland stehe nach wie vor im Hinblick auf seine künftigen Verteidigungsausgaben zur Zwei-Prozent-Vereinbarung, die 2014 auf dem NATO-Gipfel in Wales von den Mitgliedstaaten des Bündnisses getroffen wurde. Dies versicherte Bundeskanzlerin Angela Merkel am gestrigen Donnerstag (11. Mai) bei der gemeinsamen Pressekonferenz in Berlin mit NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg. Stoltenberg war zu einem eintägigen Besuch in die Bundeshauptstadt gekommen, um mit Merkel über den anstehenden Sondergipfel der Allianz am 25. Mai in Brüssel zu sprechen. Zu diesem Gipfel wird auch US-Präsident Donald Trump erwartet. Weitere schwergewichtige Themen bei dem Treffen Stoltenbergs mit Merkel waren die aktuelle Lage in Afghanistan und der Kampf gegen die Terrororganisation „Islamischer Staat“.

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Düsseldorf/Berlin. Der börsennotierte deutsche Technologiekonzern Rheinmetall AG mit seinen beiden Säulen „Automotive“ und „Defence“ hat einen neuen Aufsichtsratsvorsitzenden. Der Aufsichtsrat wählte am 9. Mai in Berlin in seiner konstituierenden Sitzung im Anschluss an die ordentliche Konzern-Hauptversammlung Ulrich Grillo zum Nachfolger von Klaus Greinert. Greinert schied nach mehr als 15 Jahren an der Spitze des Gremiums aus dem Aufsichtsrat des Unternehmens aus.

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Berlin. Bundesweite Mobilität und die Bereitschaft, sich auch an heimatferne Standorte versetzen oder kommandieren zu lassen, sind ein wesentliches Merkmal des Soldatseins. Diese Besonderheit macht für manche Männer und Frauen den Militärberuf gerade erst interessant. Andere sehen in Versetzungen mit Ortswechsel eine große Erschwernis, insbesondere wenn sie eine eigene Familie haben oder Angehörige betreuen müssen. Welche Entbehrungen Bundeswehrangehörige auf sich nehmen, um nach Dienstschluss auch in weit entfernte Heimatorte zu kommen, zeigt nun auch eine Untersuchung des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW). Die Daten des Berliner DIW belegen, dass Angehörige der Berufsgruppe „Soldat/Soldatin“ im Durchschnitt rund 121 Kilometer Fahrt zwischen Arbeits- und Wohnort auf sich nehmen. Dies ist mit Abstand die größte Pendlerstrecke aller erfassten Branchen. Viel fahren müssen auch Schauspieler und Entertainer, Handwerker im Hochbau oder Journalisten.

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Berlin/Koblenz/München. Die Bundeswehr kauft für etwa 760 Millionen Euro 104 ausgemusterte Leopard-Kampfpanzer und 32 gebrauchte Panzer-Fahrgestelle. Die Kettenfahrzeuge sollen auf die moderne Version Leopard 2 A7V hochgerüstet werden. Ein entsprechender Vertrag wurde am vergangenen Freitag (5. Mai) zwischen dem Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr (BAAINBw) und dem Rüstungskonzern Krauss-Maffei Wegmann (KMW) als Generalunternehmer geschlossen. Mit diesem Beschaffungsprojekt kann die von Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen festgelegte Gesamtstückzahl von 328 Bundeswehr-Panzern erreicht werden.

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