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Nachrichten


Koblenz/Donauwörth. Das Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr (BAAINBw) und Airbus Helicopters haben vor Kurzem einen Vertrag über den Kauf von bis zu 82 militärischen Mehrzweckhubschraubern des Typs H145M – 62 Festbestellungen plus 20 Optionen – unterzeichnet. Es handelt sich um den größten Auftrag, der jemals für die H145M erteilt wurde (und auch um den größten für das Waffenmanagementsystem „HForce“). Der Vertrag umfasst zudem sieben Jahre Support- und Serviceleistungen. 57 Hubschrauber sind für das Deutsche Heer vorgesehen, die Spezialkräfte der Deutschen Luftwaffe sollen fünf H145M-Maschinen erhalten.

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Düsseldorf/Bremen/Diepholz. Der Düsseldorfer Rheinmetall-Konzern ist offiziell mit der Betreuung, Wartung und Instandhaltung der Sikorsky-Transporthubschraubern CH-53G unserer Luftwaffe beauftragt worden. Ab März 2021 wird dazu das Unternehmen in Diepholz zwei Instandhaltungsdocks betreiben. An diesem niedersächsischen Standort ist seit 2018 eine abgesetzte Instandhaltungsstaffel als Teil des Hubschraubergeschwaders 64 stationiert. Der Vertrag mit der Bremer Rheinmetall Aviation Services GmbH hat eine Laufzeit von fünf Jahren und kann optional um ein Jahr verlängert werden. Der Auftragswert liegt Rheinmetall zufolge „im unteren zweistelligen Millionen-Euro-Bereich“.

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Taufkirchen/Donauwörth. Der Sensor-Hersteller Hensoldt und der Hubschrauberproduzent Airbus Helicopters haben für den Bereich der Hubschrauber-Selbstschutzsysteme eine enge Zusammenarbeit vereinbart. Dazu haben die beiden Unternehmen Ende vergangenen Jahres einen Rahmenvertrag über das luftgestützte Selbstschutzsystem AMPS (Airborne Missile Protection System) geschlossen. Der Vertrag hat zunächst eine Laufzeit von zehn Jahren ohne eine vereinbarte Mindestabnahmemenge. Jetzt erging der erste Auftrag an Hensoldt, der Kunde will nicht genannt werden.

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München/Berchtesgaden/Bad Reichenhall. Gesperrte Straßen, isolierte Ortschaften, Lawinengefahr: Massive Schneefälle sorgen seit einigen Tagen in Teilen Bayerns, Baden-Württembergs und Sachsens für dramatische Situationen. Das Kommando Territoriale Aufgaben der Bundeswehr hatte deshalb auch am Mittwoch (9. Januar) für mehrere Dienststellen und Verbände den militärischen Katastrophenalarm ausgelöst. Bis zum heutigen Samstagabend waren vor allem im Alpenraum rund 1132 Bundeswehrangehörige im Schneechaos im Einsatz, unter ihnen rund 520 Reservisten. Die Soldaten befreiten Hausdächer von der weißen Last, versorgten eingeschlossene Bewohner und übernahmen Transportaufgaben sowie medizinische Notversorgung. Ein Ende des Hilfseinsatzes ist nicht in Sicht. Dem Wetterbericht zufolge soll es nach einer kurzen Pause dann von Sonntag bis Dienstag am Alpennordrand durchgehend schneien.

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Niederstetten. Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen gibt sich im Hinblick auf die kommenden Budgetplanungen für die Bundeswehr optimistisch. Bei ihrem Truppenbesuch am Montag dieser Woche (20. August) beim Transporthubschrauberregiment 30 im baden-württembergischen Niederstetten äußerte sie sich zuversichtlich zur Finanzierung von Rüstungsprojekten und sprach von „klaren Priorisierungen“. Sie informierte auch über den Sachstand der Beschaffung eines Nachfolgers für den Unterstützungshubschrauber Bell UH-1D.

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