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Nachrichten


Berlin. Die wöchentliche Arbeitszeit von Bundesbeamten wurde vor zwölf Jahren auf 41 Stunden angehoben – damit sind die Staatsdiener gegenüber den meisten Beamten auf Länderebene und gegenüber den Tarifbeschäftigten im Nachteil. Daran wird sich auch so schnell nichts ändern. Denn die Bundesregierung „sieht im Rahmen einer nachhaltigen Haushaltskonsolidierung nach wie vor keinen Spielraum für eine Angleichung der regulären wöchentlichen Arbeitszeit der Bundesbeamten an das Arbeitszeitniveau der Tarifbeschäftigten“. Dies geht aus einer Antwort von Peter Tauber, Parlamentarischer Staatssekretär bei der Bundesministerin der Verteidigung, auf eine Anfrage des Bundestagsabgeordneten Matthias Höhn (Die Linke) hervor.

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Köln-Wahn/Bamako (Mali). Premiere auf dem militärischen Teil des Flughafens Köln/Bonn: Am gestrigen Donnerstag (30. August) wurden erstmals Bundeswehrsoldaten mit einer Chartermaschine des Logistikunternehmens Kühne + Nagel in den Auslandseinsatz nach Mali geflogen. Im Rahmen des Kontingentwechsels brachte die zivile Maschine vom Typ Airbus A340-300 am Nachmittag dann auf dem Rückweg auch Soldaten nach Deutschland zurück.

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Berlin. Die Zahl der Bundeswehrsoldaten, die bei ihrem Dienstantritt noch minderjährig waren, ist im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um etwa 30 Prozent zurückgegangen. Dies ergab eine Anfrage des Bundestagsabgeordneten Norbert Müller (Die Linke). Er wollte von der Bundesregierung wissen, wie viele Minderjährige seit Jahresbeginn bis einschließlich 31. Juli 2018 ihren Dienst bei der Truppe angetreten haben, und wie viele es im Vorjahreszeitraum gewesen waren?

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Sevilla (Spanien)/Wunstorf. Das Lufttransportgeschwader 62 (LTG 62) in Wunstorf hat am 9. August seinen 20. Airbus A400M erhalten. Mit der Auslieferung der Maschine, die die Luftwaffenkennung „54+21“ trägt und die Seriennummer „MSN79“ erhalten hat, konnte das Geschwader einen weiteren Schritt zur vollen Einsatzreife vollziehen. Insgesamt 20 Transportmaschinen aus dem spanischen Airbus-Produktionsstandort Sevilla werden in Wunstorf jetzt noch im Laufe der kommenden Monate erwartet.

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Berlin. „Neue Bundesländer“ – rund 28 Jahre nach der Wiedervereinigung ist der Begriff immer noch fester Bestandteil unserer Alltagssprache. Quasi ein verbaler Dauerbrenner. Schon vor neun Jahren hatte der Sprachwissenschaftler Horst Dieter Schlosser, der regelmäßig mit einer Jury das „Unwort des Jahres“ auswählt, dazu erklärt: „Der Erfolg des Ausdrucks ,neue Bundesländer‘ hat damit zu tun, dass er einigermaßen politisch korrekt ist.“ Hauptgrund für die Zählebigkeit sei allerdings unsere Bequemlichkeit. „Das mit den ,neuen Bundesländern‘ ist wie mit dem Sonnenaufgang“, so Schlosser in einem Interview mit der Deutschen Presse-Agentur im August 2009. „Den nennen wir immer noch so, obwohl seit langem klar ist, dass sich die Sonne nicht um die Erde dreht.“ Über die anachronistische Bezeichnung „neue Bundesländer“ ist übrigens vor Kurzem der Bundestagsabgeordnete Tobias Pflüger (Die Linke) gestolpert, der mehr über die Personalstruktur der Bundeswehr wissen wollte …

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