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Berlin. Die 19 Beschaffungsvorhaben, die nach Auffassung des Verteidigungsministeriums „derzeit besonders relevant“ sind, haben gegenüber ihrem Projektstart durchschnittlich 41 Monate Verspätung. Die ursprünglich geplanten Ausgaben werden dabei um durchschnittlich 28 Prozent überschritten. Zusammen sind diese 19 Projekte, die ein Gesamtvolumen von rund 59 Milliarden Euro haben, mittlerweile 12,6 Milliarden Euro teurer als zunächst geplant. Dies alles legt das Ministerium in seinem am 8. Oktober veröffentlichten zweiten Bericht zu Rüstungsangelegenheiten an den Verteidigungsausschuss des Bundestages offen. Die Grünen bezeichnen die Lage bei den wichtigsten Rüstungsprojekten als „noch immer desolat“.

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Orlando (USA). Sieben Jahre nach dem Programmstart ist jetzt dem trinationalen Gemeinschaftsprojekt MEADS (Medium Extended Air Defense System) der erste Praxistest gelungen. Auf der Testrange in White Sands im US-Bundesstaat New Mexico schoss ein PAC-3-MSE-Flugkörper des Luftverteidigungssystems eine mit gut 1000 Stundenkilometern anfliegende Drohne ab. Die Drohne – am blauen Himmel über dem Testgelände die berühmte Stecknadel im Heuhaufen – war knapp fünf Meter lang und wurde vom MEADS-Geschoss völlig zerstört.

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