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Nachrichten


Washington/Kabul. 12. März 2018 – für die USA war dieser Montag vor gut zweieinhalb Monaten ein ganz besonderes Datum, auch wenn die meisten Amerikaner es wohl nicht wussten. Der 12. März 2018 hat mit dem militärischen Engagement der Supermacht in Afghanistan zu tun und markiert ein denkwürdiges Jubiläum: es war der 6000ste Einsatztag der USA am Hindukusch. Der Krieg in Afghanistan ist inzwischen der am längsten währende Militärkonflikt seit Ende des Dreißigjährigen Krieges 1648. Weder in der Neuzeit noch in der Neuesten Geschichte findet sich ein längerer Waffengang. George F. Will, prominenter amerikanischer Publizist und Pulitzer-Preisträger, empfahl in der Washington Post: „Die Amerikaner sollten sich in Zukunft mit der Gleichmäßigkeit eines Metronoms – alle 1000 Tage – an diesen längsten Kriegseinsatz in ihrer 242-jährigen Geschichte erinnern.“ Denn Will fürchtet, dass die Mission in Südasien noch lange nicht beendet sein wird. Ein jetzt erschienener Quartalsbericht an den US-Kongress mit einer Zwischenbilanz zur Militäroperation Freedom’s Sentinel befeuert den Pessimismus …

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Liebe Leserin, lieber Leser,
Freunde des bundeswehr-journal!

Erinnern Sie sich noch an den 12. August 2012? An diesem Sonntag endeten in London die 30. Olympischen Sommerspiele. Rock-Ikone Roger Daltrey von The Who setzte im Olympiastadion mit seinem Song „This is my Generation, Baby“ einen donnernden Schlussakkord, den Tausende mitsangen. Das deutsche Olympiateam kehrte von den Spielen mit 44 Medaillen heim, 19 dieser Medaillen gingen auf das Konto von Bundeswehrsportlern. Auch wir haben über die Olympiade auf der Insel, das Londoner Abschlusskonzert und über die Bilanz der damaligen deutschen Mannschaft berichteten. Unser Artikel „Wir wollen, dass auch Medaillen gewonnen werden“ vom 14. August 2012 war der erste Onlinebeitrag im neuen Portal www.bundeswehr-journal.de überhaupt. Jetzt, fünf Jahre und vier Monate später, freuen wir uns über ein kleines Jubiläum …

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Berlin. Die Bundeswehr feierte am heutigen Mittwoch (11. November) ihr 60-jähriges Bestehen und das Jubiläum „25 Jahre Armee der Einheit“ mit einem Großen Zapfenstreich. Die Veranstaltung fand vor dem Berliner Reichstagsgebäude statt. Dieser Ort wurde bewusst gewählt, denn der Bundeswehr fällt – 25 Jahre nach der deutschen Wiedervereinigung – eine besondere Rolle zu. Nach dem 3. Oktober 1990 war die Bundeswehr Vorreiter des Zusammenwachsens der beiden deutschen Staaten. Sie übernahm das Material der Nationalen Volksarmee und integrierte Teile des Personals. Wehrpflichtige aus Ost und West leisteten oft ihren Grundwehrdienst in dem für sie unbekannten Teil Deutschlands. Für die nachwachsende Generation wurde so die gesamtdeutsche Bundeswehr schnell zur Normalität. Der Wehrbeauftragte des Bundestages, Hans-Peter Bartels, hat jetzt einmal mehr aus Anlass des 60. Geburtstags der Truppe die Notwendigkeit einer Europäischen Armee betont.

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München/Brize Norton (Großbritannien)/Wunstorf. Das Triebwerkskonsortium Europrop International GmbH (EPI) hat vor Kurzem das 100. Serientriebwerk TP400-D6 für den Militärtransporter Airbus A400M Atlas fertiggestellt. Das Jubiläum wurde am 11. November bei der MTU Aero Engines in München gefeiert. Das 100. TP400-D6 ist ein Ersatztriebwerk für die deutsche Luftwaffe, die nun nach jahrelanger Verspätung Anfang Dezember ihren ersten Airbus-Transporter erhalten soll. Allerdings gibt es nach einem Bericht des ARD-Hauptstadtstudios noch etliche „Mängel“ an dieser Maschine. Gestern (27. November) nahmen die britischen Streitkräfte ihren ersten A400M in Empfang.

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Brüssel. Am 11. Januar konnte die NATO ein für sie bedeutsames Jubiläum feiern: Vor 20 Jahren, am 11. Januar 1994, war die Initiative „Partnerschaft für den Frieden“ anlässlich des Brüsseler Gipfels der Staats- und Regierungschefs der damals 16 NATO-Mitgliedsstaaten ins Leben gerufen worden. NATO-Generalsekretär Anders Fogh Rasmussen sprach in einer Presseerklärung zum Jubiläum von der Vision, die die NATO damals gehabt habe. „Diese Partnerschaftsinitiative sollte über Grenzen hinweg reichen und alte ideologische Gegensätze überwinden. Es sollten Partnerschaften entstehen, die zu Frieden und Sicherheit im euro-atlantischen Raum beitragen. Durch den Dialog der Nationen, durch ihre Zusammenarbeit und durch gemeinsame Projekte – all dies auf Grundlage demokratischer Werte und auf Grundlage der Menschen- und Grundrechte.“ Diese Vision von Brüssel sei Wirklichkeit geworden, erklärte der NATO-Generalsekretär stolz.

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