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Nachrichten


Moskau/Kiew/Berlin. Am heutigen Donnerstagmorgen (24. Februar) ist das eingetreten, was die Welt seit Wochen befürchtet hatte: Wladimir Putin hat seine Drohungen wahrgemacht, russische Truppen sind in die Ukraine einmarschiert, in der Hauptstadt Kiew und in anderen Zentren des Landes waren nach Meldungen von Medienvertretern heftige Explosionen zu hören. Wie ukrainische Stellen im Laufe des Tages schließlich mitteilten, sollen sich die Kämpfe im Land kurz nach der Invasion durch Putins Streitkräfte rasch auf große Landesteile ausgeweitet haben. Noch vor dem Überfall hatte der russische Präsident in einer martialischen Ansprache an sein Volk und den Westen langatmig seine Beweggründe für den Bruch des Völkerrechts offengelegt. Lassen Sie uns mit dieser denkwürdigen Rede beginnen …

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Koblenz/Dresden. Premiere in Dresden: Erstmals landete am heutigen Dienstag (23. März) in der sächsischen Hauptstadt auf dem Gelände der Elbe Flugzeugwerke GmbH (EFW) ein Mehrzweckhubschrauber NH90 des Deutschen Heeres. Die Bundeswehr erweitert damit ihre Instandsetzungskapazitäten für den NATO-Helicopter. Den Flug nach Dresden ins Industriezentrum hatte das Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr (BAAINBw) veranlasst. Die Elbe Flugzeugwerke sind nun, ausgestattet mit einem auf zehn Jahre angelegten Wartungsvertrag, im Unterauftrag des Unternehmens Airbus Helicopters Deutschland für das Heer und seine NH90-Maschinen tätig. Der Vertrag wurde zwischen Airbus und EFW geschlossen.

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Berlin. Die Zahl der Rechtsextremisten, denen die Polizei Terroraktionen zutraut, wächst weiter. Derzeit seien rund 70 Personen als „Gefährder“ eingestuft, teilte das Bundeskriminalamt (BKA) jetzt auf Anfrage der Berliner Tageszeitung Tagesspiegel mit. Im April 2018 seien es erst 26 Gefährder gewesen, im Februar dieses Jahres bereits 53. Die Polizei beobachtet laut BKA auch, dass es immer mehr potenzielle Unterstützer der rechten Gefährder gibt – sie werden polizeilich als „relevante Personen“ bezeichnet. Das BKA spricht mittlerweile von etwa 155 Rechtsextremisten.

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Garching. Die „Weiße Rose“ ist heute wohl die bekannteste Widerstandsgruppe während der Zeit des NS-Regimes. Kern der Gruppe waren die Geschwister Sophie und Hans Scholl, Christoph Probst, Willi Graf, Alexander Schmorell und Professor Kurt Huber. Zwischen 1942 und 1943 verbreitete die Gruppe sechs Flugblätter, in denen sie zum Widerstand gegen die Diktatur aufrief. Ihren Mut und ihre Entschlossenheit, sich gegen die braune Tyrannei zur Wehr zu setzen, bezahlten die sechs Menschen mit dem Leben. In der oberbayerischen Gemeinde Garching soll nun am 6. November kommenden Jahres die Bundeswehrliegenschaft im Stadtteil Garching-Hochbrück nach einem Mitglied der „Weißen Rose“, nach Christoph Probst, benannt werden.

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Ottobrunn/Dresden/San Francisco (USA). Die Unternehmensgruppe IABG Industrieanlagen-Betriebsgesellschaft mbH geht eine Entwicklungs- und Vertriebspartnerschaft mit dem amerikanischen Unternehmen Planet Labs Inc. ein – und die Bundeswehr wird davon profitieren. Durch die künftige Zusammenarbeit mit Planet Labs hat die IABG Zugriff auf hochfrequent erzeugte Satellitenbilder und kann so neue Leistungen für die Märkte „Safety“, „Security“ und „Umwelt“ anbieten. Die IABG wird außerdem nach eigener Darstellung „das erste europäische Unternehmen sein, das exklusiv täglich aktualisierte Satellitenbilder zur Sicherheitsüberwachung aufbereiten und an das Bundesministerium der Verteidigung liefern“ kann.

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