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Nachrichten


Berlin. Die Zahl der Bundeswehrsoldaten, die bei ihrem Dienstantritt noch minderjährig waren, ist im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um etwa 30 Prozent zurückgegangen. Dies ergab eine Anfrage des Bundestagsabgeordneten Norbert Müller (Die Linke). Er wollte von der Bundesregierung wissen, wie viele Minderjährige seit Jahresbeginn bis einschließlich 31. Juli 2018 ihren Dienst bei der Truppe angetreten haben, und wie viele es im Vorjahreszeitraum gewesen waren?

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Berlin. „Neue Bundesländer“ – rund 28 Jahre nach der Wiedervereinigung ist der Begriff immer noch fester Bestandteil unserer Alltagssprache. Quasi ein verbaler Dauerbrenner. Schon vor neun Jahren hatte der Sprachwissenschaftler Horst Dieter Schlosser, der regelmäßig mit einer Jury das „Unwort des Jahres“ auswählt, dazu erklärt: „Der Erfolg des Ausdrucks ,neue Bundesländer‘ hat damit zu tun, dass er einigermaßen politisch korrekt ist.“ Hauptgrund für die Zählebigkeit sei allerdings unsere Bequemlichkeit. „Das mit den ,neuen Bundesländern‘ ist wie mit dem Sonnenaufgang“, so Schlosser in einem Interview mit der Deutschen Presse-Agentur im August 2009. „Den nennen wir immer noch so, obwohl seit langem klar ist, dass sich die Sonne nicht um die Erde dreht.“ Über die anachronistische Bezeichnung „neue Bundesländer“ ist übrigens vor Kurzem der Bundestagsabgeordnete Tobias Pflüger (Die Linke) gestolpert, der mehr über die Personalstruktur der Bundeswehr wissen wollte …

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Berlin. Am 9. Juni hatten in diesem Jahr zum mittlerweile vierten Mal 16 Standorte quer durch die Bundesrepublik zum gemeinsamen „Tag der Bundeswehr“ eingeladen. Insgesamt kamen mehr als 220.000 Besucher, um sich unter dem Motto „Willkommen Neugier“ ein Bild von unseren Streitkräften zu machen. Vor Kurzem musste sich die Bundesregierung zu den Kosten der Veranstaltungsreihe äußern.

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Berlin. Das Bundesministerium der Verteidigung hat im Jahreszeitraum 2011 bis 2017 insgesamt 136,7 Millionen Euro für PR-Maßnahmen – im Ministeriumsjargon „personalwerbliche Maßnahmen“ – zur Anwerbung von geeigneten Kandidaten für den Dienst in den Streitkräften ausgegeben. Dies geht aus einer Aufstellung des Parlamentarischen Staatssekretärs Peter Tauber vom 13. Juni hervor. Tauber hatte eine Anfrage der Bundestagsabgeordneten Heike Hänsel (Die Linke) beantwortet.

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Berlin/Warschau. Die Parlamentarische Versammlung der NATO – das 1955 gegründete Diskussionsforum der Allianz – ist zur Frühjahrstagung in Polens Hauptstadt Warschau zusammengekommen. Im Fokus der Beratungen der Parlamentarier aus den 29 NATO-Mitgliedsländern stehen unter anderem Fragen zum Umgang mit hybriden Bedrohungen, zur Rolle Russlands bei der Einflussnahme auf Wahlen und Referenden innerhalb des Bündnisses, zur Lage in Afghanistan sowie zu den Herausforderungen der Energiesicherheit. Die sicherheits- und verteidigungspolitische Veranstaltung, die am heutigen Freitag begonnen hat, dauert bis zum 28. Mai.

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