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Nachrichten


Brüssel (Belgien)/Berlin. Der Klimawandel mit seinen Folgen stellt das westliche Verteidigungsbündnis vor große geostrategische Herausforderungen. Insbesondere müssen infrastrukturelle Konzepte von den NATO-Staaten überdacht werden, damit der gemeinsame Verteidigungsauftrag auch künftig erfüllt werden kann. Am Montag dieser Woche (23. Januar) veranstaltete das Bündnis in Brüssel sein allererstes Industriesymposium zum Thema „Climate Change and Capabilities“ („Klimawandel und militärische Fähigkeiten“), an dem mehr als 150 Vertreter von NATO-Verbündeten und der Industrie teilnahmen. Sie erörterten vor allem, wie die Ziele der NATO mit Blick auf Klimawandel und Sicherheit bei der Entwicklung neuer militärischer Fähigkeiten erreicht werden können.

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New York. António Guterres, Generalsekretär der Vereinten Nationen (VN), hat am vergangenen Freitag (18. Januar) eindringlich vor einem verhängnisvollen Trend gewarnt, der weltweit zu beobachten sei. „Das erfolgreichste Markenprodukt unserer Tage ist die Angst“, sagte der Portugiese vor Medienvertretern in New York. Angst erfahre große Aufmerksamkeit, produziere hohe Einschaltquoten und generiere enorme Klickzahlen. Zu einer zentralen Daueraufgabe für Regierungen und Institutionen sei es deshalb geworden, „Werte durch entsprechendes Handeln“ sichtbar und erlebbar zu machen. Guterres erklärte: „Wir müssen zeigen, dass wir die Ängste und Sorgen der Menschen auch tatsächlich verstehen. Gleichzeitig müssen wir die Ursachen, die verantwortlich sind für die Vernachlässigung und Vereinsamung des Einzelnen in einer sich rasch verändernden Welt, nach und nach beseitigen.“

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Berlin/Kabul. Deutschland hat seit 2001 bis jetzt ressortübergreifend mindestens 15,82 Milliarden Euro in die Befriedung und den Wiederaufbau Afghanistans investiert. Dies geht aus einer Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der AfD-Bundestagsfraktion hervor. Direkte Zahlungen an die afghanische Regierung sind dabei in den vergangenen Jahren nicht geleistet worden und sollen auch in Zukunft nicht erfolgen.

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Madrid. Trotz aller weltweiter Abwehrmaßnahmen: Der Terrorismus ist nach wie vor in der Offensive. Dieses niederschmetternde Fazit zog am 28. Oktober in Madrid der Generalsekretär der Vereinten Nationen, Ban Ki-moon. Der Südkoreaner war in der spanischen Hauptstadt Schlussredner einer zweitägigen sicherheitspolitischen Tagung des Club de Madrid. Die Veranstaltung stand unter dem Leitmotiv „Globaler Dialog zur Verhütung und Bekämpfung von gewalttätigem Extremismus“. Der „Klub von Madrid“ ist das weltweit bedeutendste Forum für ehemalige Staats- und Regierungschefs. Präsidentin ist derzeit das frühere lettische Staatsoberhaupt Vaira Vike-Freiberga (Amtszeit Juli 1999 bis Juli 2007).

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Rukla (Litauen)/Düsseldorf. Die Bundeswehr entsendet in diesem Jahr Kampfkompanien für jeweils drei Monate an die NATO-Ostflanke. Dies geschieht im Rahmen des sogenannten „Readiness Action Plan“ der Allianz, der im östlichen Bündnisgebiet eine Intensivierung der Übungsaktivitäten sowie rotierende Präsenzen vorsieht. Nach Informationen der in Düsseldorf erscheinenden Rheinischen Post sollen nun am heutigen Samstag (15. August) 150 deutsche Infanteristen für drei Monate in Lettland stationiert werden. Wie das Blatt weiter schreibt, nennt das Verteidigungsministerium dafür als offizielle Begründung „Ausbildungs- und Übungszwecke“.

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