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Nachrichten


München. Der Abstiegskampf in der Bundesliga lockt am heutigen Samstag (23. Mai) nicht nur die Fans in ganz Deutschland vor die TV-Geräte. Auch rund 2800 Bundeswehrsoldaten im Auslandseinsatz können die finale Entscheidung zwischen Hertha BSC, dem SC Freiburg, Hannover 96, dem Hamburger SV, dem VfB Stuttgart und dem SC Paderborn an den Bildschirmen verfolgen. Rechteinhaber Sky überträgt unter anderem in Afghanistan, Somalia sowie auf den deutschen Marineschiffen der Missionen UNIFIL vor dem Libanon und Atalanta am Horn von Afrika. Die Soldaten empfangen alle neun Partien des 34. Spieltages im Bundeswehrfernsehen bwtv.

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Moskau (Russland)/Brüssel (Belgien). Die NATO-Logistiker müssen möglicherweise umplanen. Eine Option zur Versorgung der westlichen Truppen am Hindukusch ist ihnen vor wenigen Tagen genommen worden. Moskau hat die Transitroute des Bündnisses nach Afghanistan über russisches Territorium, die seit 2008 existierte, geschlossen. Dmitrij Medwedew, Ministerpräsident der Russischen Föderation, unterzeichnete am 13. Mai eine entsprechende Verordnung. Die Entscheidung hat mit dem Verhältnis Russlands zur NATO, das derzeit vor allem wegen der Ukrainekrise schwer belastet ist, zu tun.

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Donauwörth/Manching. Die Europäische Agentur für Flugsicherheit EASA (European Aviation Safety Agency) hat jetzt die H145M von Airbus Helicopters zertifiziert. Damit ist der Weg frei für die militärische Zulassung nach ZDv 19/1 und die Auslieferung der ersten beiden Exemplare des militärischen Mehrzweckhubschraubers noch vor Jahresende. Erstkunde ist die Bundeswehr, die 15 Maschinen für ihre Luftstreitkräfte bestellt hat. Die Lieferungen der H145M für den zweiten Kunden, die thailändische Marine, sollen nach Informationen des Herstellers 2016 beginnen.

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Berlin. Die Zahl der Soldaten, die mit Posttraumatischen Belastungsstörungen (PTBS) aus einem Auslandseinsatz zurückkehren, ist deutlich gestiegen. Für den Zeitraum 1. Januar bis 31. Dezember 2014 meldeten die Streitkräfte vor einigen Wochen insgesamt 1697 Behandlungskontakte von Patienten mit psychisch einsatzbedingter Erkrankung in Bundeswehrkrankenhäusern und medizinischen Versorgungszentren. Unter „Behandlungskontakte“ verstehen die Bundeswehrmediziner die Summe aus Neuerkrankungen und Wiedervorstellungen. Nach Angaben des Verteidigungsministeriums ließen sich im Jahr 2014 insgesamt 431 Einsatzsoldaten wegen einer PTBS behandeln, bei 204 wurde die Diagnose „PTBS“ erstmals gestellt. Dies waren 55 mehr PTBS-Neuerkrankungen als im Vorjahr 2013.

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Belek (Türkei)/Brüssel (Belgien). Nach dem Einsatz ist vor dem Einsatz. So war es mit der ISAF-Mission der NATO in Afghanistan, der „Resolute Support“ folgte. Und „Resolute Support“ soll auch noch nicht das Ende des westlichen Militärengagements am Hindukusch sein. Die Außenminister der 28 Mitgliedstaaten des Bündnisses haben jetzt bei ihrem Treffen im türkischen Badeort Belek beschlossen, mit einer neuen Mission längerfristig in Afghanistan zu bleiben. Diese Folgemission soll nach Auskunft von NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg von einem zivilen Repräsentanten geführt werden, aber auch militärische Elemente umfassen. Von einer erneuten Verlängerung wäre auch die Bundeswehr betroffen, die im Moment (Stand 11. Mai) mit 808 Soldaten an „Resolute Support“ beteiligt ist.

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