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Nachrichten


Bonn/Wilhelmshaven/Kiel. Staatliches Durcheinander bei der Integration von Flüchtlingen, Belastungen in Millionenhöhe für die Deutsche Rentenversicherung, fehlende Erfolgskontrolle bei Fördergeldern, Einnahmeverzicht in Millionenhöhe bei Rüstungsexporten: Auf 171 Seiten beleuchtet und hinterfragt der Bundesrechnungshof in seinen aktuellen „Bemerkungen 2020“ insgesamt 21 Projekte, in denen der Bund seine Mittel nicht regelkonform oder wirtschaftlich eingesetzt hat. Auch das Bundesministerium der Verteidigung und die Bundeswehr werden in dem am gestrigen Dienstag (8. Dezember) der Öffentlichkeit präsentierten Bericht von der Bundesbehörde scharf kritisiert. Wie so oft in der Vergangenheit. Diesmal geht es um veraltete Marinetanker, unvollständige Informationen im IT-Logistiksystem der Streitkräfte und um 60 neue Mehrzweckhubschrauber für die Ausbildung und Inübunghaltung von Hubschrauberpiloten.

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Taufkirchen/Donauwörth. Der Sensor-Hersteller Hensoldt und der Hubschrauberproduzent Airbus Helicopters haben für den Bereich der Hubschrauber-Selbstschutzsysteme eine enge Zusammenarbeit vereinbart. Dazu haben die beiden Unternehmen Ende vergangenen Jahres einen Rahmenvertrag über das luftgestützte Selbstschutzsystem AMPS (Airborne Missile Protection System) geschlossen. Der Vertrag hat zunächst eine Laufzeit von zehn Jahren ohne eine vereinbarte Mindestabnahmemenge. Jetzt erging der erste Auftrag an Hensoldt, der Kunde will nicht genannt werden.

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Donauwörth/Laupheim. Das war eine Punktlandung: Am gestrigen Montag (26. Juni) hat Airbus Helicopters termingerecht den 15. und letzten leichten Mehrzweckhubschrauber vom Typ H145M LUH SOF an die deutsche Luftwaffe übergeben. Damit hat das Unternehmen den gesamten Rüstungsauftrag im vorgegebenen Zeit- und Kostenrahmen ausgeführt. LUH SOF steht für „Light Utility Helicopter“ (LUH) und „Special Operations Forces“ (SOF) – im Bundeswehrjargon also „Leichter Unterstützungshubschrauber für Spezialkräfte“. Die in Laupheim stationierten Maschinen werden demnächst für die Spezialkräfte der Bundeswehr in den Einsatz gehen. Im kommenden Jahr soll die H145M LUH SOF den Status „Initial Operating Capability“ erhalten. An der Übergabe der „Nummer 15“ an das Hubschraubergeschwader 64 in Laupheim nahm auch Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen teil.

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Donauwörth/Manching. Die Europäische Agentur für Flugsicherheit EASA (European Aviation Safety Agency) hat jetzt die H145M von Airbus Helicopters zertifiziert. Damit ist der Weg frei für die militärische Zulassung nach ZDv 19/1 und die Auslieferung der ersten beiden Exemplare des militärischen Mehrzweckhubschraubers noch vor Jahresende. Erstkunde ist die Bundeswehr, die 15 Maschinen für ihre Luftstreitkräfte bestellt hat. Die Lieferungen der H145M für den zweiten Kunden, die thailändische Marine, sollen nach Informationen des Herstellers 2016 beginnen.

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Donauwörth. Der neue leichte militärische Mehrzweckhubschrauber EC645 T2 von Airbus Helicopters (vormals Eurocopter) absolvierte am 27. November erfolgreich seinen offiziellen Erstflug über dem Firmengelände in Donauwörth. Bis Mitte 2017 soll die Bundeswehr 15 Exemplare erhalten; der Wert dieses Rüstungsauftrags beträgt 194 Millionen Euro. Der Erstflug in Bayern sei ein wichtiger Meilenstein für das Programm „EC645 T2“, erklärte in Donauwörth Ralf Barnscheidt. Der Leiter des „Military Support Center“ des Unternehmens zeigt sich optimistisch: „Im Hinblick auf die Auslieferung der ersten Helikopter EC645 T2 an die Truppe liegen wir hervorragend im Zeitplan. Dies verdanken wir auch der guten Zusammenarbeit der Projektteams von Airbus und Bundeswehr.“

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