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Nachrichten


Berlin. Bundeskanzlerin Angela Merkel befürwortet eine Intensivierung der militärischen Zusammenarbeit in Europa. Zum Auftakt der ILA Berlin 2018 in Schönefeld sagte sie am heutigen Nachmittag (25. April) – im Blick dabei die Partnerschaft mit Frankreich: „Wir beschaffen gemeinsam Luftfahrzeuge, wir bilden gemeinsame Staffeln, wir führen gemeinsame Auslandsmissionen durch – daher ist es nur konsequent, wenn wir auch Ausbildung und Betrieb gemeinsam gestalten.“ Gerade die deutsch-französische Zusammenarbeit beflügele nachhaltig die europäische Kooperation, so die Kanzlerin, die um kurz nach 13 Uhr die diesjährige ILA offiziell eröffnete. „So erfüllen wir auch die Idee der Europäischen Verteidigungsunion mehr und mehr mit Leben.“

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Berlin. Die deutsche Luftwaffe kann offenbar zurzeit ihren Bündnisverpflichtungen nur noch eingeschränkt nachkommen. Ende 2017 sollen von 93 Kampfflugzeugen des Typs Tornado lediglich 26 einsatzbereit gewesen sein. Dies berichtete am Mittwoch dieser Woche (21. März) das RedaktionsNetzwerk Deutschland (RND), die zentrale Redaktion der Madsack-Mediengruppe in Hannover. Dabei zitiert das RND aus dem „7. Bericht des Bundesministeriums der Verteidigung zu Rüstungsangelegenheiten“, Teil 2 (nicht öffentlich). Dieser Teil war am Mittwoch im Verteidigungsausschuss weiter beraten worden.

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Berlin. Die Debatte um das in die Jahre gekommene Kampfflugzeug Tornado nimmt Fahrt auf. Am 8. November hatte die Nachrichtenagentur Reuters den Inspekteur unserer Luftwaffe, Generalleutnant Karl Müllner, zum Thema „Tornado-Nachfolger“ zitiert. Müllners Aussagen legen nahe, dass der Luftwaffenchef offenbar das amerikanische Tarnkappen-Mehrzweckkampfflugzeug F-35 als Nachfolgemodell favorisiert. Jetzt aber machte das Verteidigungsministerium deutlich, dass man „primär das europäische Kampfflugzeug Eurofighter“ betrachte. Dies geht aus einer Antwort des Parlamentarischen Staatssekretärs bei der Bundesministerin der Verteidigung, Ralf Brauksiepe, hervor. Er hat zu einer Anfrage der Bundestagsabgeordneten Franziska Brantner (Bündnis 90/Die Grünen) Stellung genommen.

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Alamogordo (New Mexico, USA)/Jagel. Die deutsche Luftwaffe stellt bis Mitte 2019 die fliegerische Ausbildung ihrer Tornadopiloten und Waffensystemoffiziere auf der amerikanischen Holloman Air Force Base ein. Künftig soll die Ausbildung in Deutschland beim Taktischen Luftwaffengeschwader 51 „Immelmann“ im schleswig-holsteinischen Jagel erfolgen. Am 17. August nun fand auf dem Luftwaffenstützpunkt, der nahe bei Alamogordo im US-Bundesstaat New Mexico liegt, ein denkwürdiges Ereignis statt: der letzte gemeinsame Flug von Tornado und F-16.

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Washington D.C./Bonn. Experten der Bundeswehr haben sich jetzt aus erster Hand über die Leistungsmerkmale des amerikanischen Waffensystems F-35 Lightning II informieren können. Dazu fand am Montag und Dienstag dieser Woche (10. und 11. Juli) in Bonn ein intensives Briefing durch Vertreter des US-Verteidigungsministeriums statt. Diese beantworteten zahllose Fachfragen der deutschen Teilnehmer zum Tarnkappen-Mehrzweckkampfflugzeug des Rüstungskonzerns Lockheed Martin, das bereits von elf Staaten genutzt wird. Unsere Luftwaffe will sich ein detailliertes Bild über die Fähigkeiten der F-35 machen, da man bereits jetzt an ein Nachfolgemodell für den in die Jahre gekommenen Tornado denken muss. Mitte des nächsten Jahres soll eine Grundsatzentscheidung getroffen werden, ob ein am Markt verfügbares Flugzeug gekauft, oder ein eigenes europäisches Entwicklungs- und Rüstungsprogramm aufgelegt wird. Über die Informationsveranstaltung berichtete am heutigen Mittwoch die Nachrichtenagentur Reuters.

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