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Nachrichten


Rostock. Am vergangenen Freitag (3. Januar) hat die seemännische Basisausbildung der neuen Offiziersanwärter unserer Marine auf dem Segelschulschiff „Alexander von Humboldt II“ begonnen. Der Segler wird normalerweise von der Deutschen Stiftung Sail Training, die der Sail Training Association Germany angehört, als Jugend- und Ausbildungsschiff eingesetzt. Sie löste 2011 das Vorgängerschiff gleichen Namens ab. Der Einsatz der „Alexander von Humboldt II“ von der Marine zu Ausbildungszwecken ist eine Zwischenlösung, bis der Flotte das eigene Schulschiff „Gorch Fock“ wieder zur Verfügung steht. Die „Gorch Fock“ wird momentan in Bremen saniert. Doch dort scheint es erneut Probleme zu geben …

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Rostock/Berlin. Am 12. November wurde im Rahmen der 13. „Maritime Convention“ in Berlin der Jahresbericht „Fakten und Zahlen zur maritimen Abhängigkeit der Bundesrepublik Deutschland 2019“ vorgestellt. Der jährliche Bericht des Marinekommandos erscheint bereits zum 32. Mal. Konteradmiral Karsten Schneider, Chef des Stabes im Marinekommando, umriss bei der Veranstaltung in der Landesvertretung Niedersachsen/Schleswig-Holstein die Schwerpunkte der aktuellen Ausgabe. Die „Maritime Convention“ richtet sich an Entscheidungsträger aus den Bereichen Politik und Parlament, Bundeswehr und maritime Wirtschaft. Ausrichter sind der Wirtschaftsinformationsdienst griephan und das Deutsche Maritime Institut.

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Rostock/Hamburg. Durch die Nordsee und den Englischen Kanal, auch Ärmelkanal genannt, verlaufen immens wichtige Seewege. Europas größte Häfen liegen an der Nordsee: im niederländischen Rotterdam wurden im vergangenen Jahr rund 14,5 Millionen Zwanzig-Fuß-Standardcontainer umgeschlagen, im belgischen Antwerpen waren es 11 Millionen Container, in Hamburg 9 und in Bremerhaven 5,5 Millionen. Diese vier Handelsplätze des Kontinents sind von großer strategischer Bedeutung – im Frieden wie in Krise und Krieg. Die Expertenrunde der NATO, die sich mit diesem neuralgischen Seegebiet befasst, ist bis heute das Channel Committee – kurz CHANCOM. Dieses Konsultationsgremium der fünf Marinechefs aus Belgien, Deutschland, Frankreich, Großbritannien und den Niederlanden besteht seit mehr als 60 Jahren. Italien, Portugal und Spanien haben mittlerweile Beobachterstatus.

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Brüssel/Ulm/Norfolk (Virginia, USA). Die baden-württembergische Donaustadt Ulm hat in Kürze eine neue NATO-Dienststelle, das Joint Support and Enabling Command (JSEC). Dem in der Ulmer Wilhelmsburgkaserne im Aufbau befindlichen Kommando des Bündnisses für Truppen- und Materialtransporte in Europa wurde am 17. September feierlich eine erste Einsatzbefähigung bescheinigt. Die Erklärung dieser „Initial Operational Capability“ (IOC) erfolgte im Rahmen einer Fachtagung mit hochrangigen NATO-Vertretern im Ulmer „Leonardo Royal Hotel“. Der Stellvertreter des Generalinspekteurs der Bundeswehr, Vizeadmiral Joachim Rühle, bezeichnete dort vor Pressevertretern die Zeremonie als „einen Meilenstein bei der Stärkung der Kommando- und Streitkräftestruktur des Nordatlantischen Bündnisses“. Das JSEC wird am 1. Oktober offiziell neue NATO-Dienststelle.

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Berlin. Der gestrige Mittwoch (11. September) stellte eine Premiere dar für die CDU-Bundesvorsitzende Annegret Kramp-Karrenbauer. In ihrer politischen Zweitrolle als Bundesministerin der Verteidigung hielt sie ihre erste Rede über den Etat ihres Ressorts bei den Beratungen im Bundestag. Für den Verteidigungsetat des Haushalts 2020 hat das SPD-geführte Finanzministerium 44,92 Milliarden Euro vorgesehen – 1,69 Milliarden Euro mehr als für das Jahr 2019. Als neue Verteidigungsministerin muss Kramp-Karrenbauer große Rüstungsprojekte wie das nächste Kampfflugzeug, den neuen schweren Transporthubschrauber, das Taktische Luftverteidigungssystem (TLVS) und das Mehrzweckkampfschiff 180 (MKS 180) in Angriff nehmen. Bleiben wir beim MKS 180 …

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