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Nachrichten


Kiel. Am kommenden Freitag (8. März) um 10 Uhr wird der Stolz der Deutschen Marine, das Segelschulschiff „Gorch Fock“, den Heimathafen Kiel verlassen und zur 177. Auslandsausbildungsreise – seemännisch kurz „AAR“ – aufbrechen. Diesmal startet die Dreimastbark in Deutschland lediglich mit der Stammbesatzung. 115 männliche und weibliche Offiziersanwärter der Crew 2023 sollen laut Pressemitteilung der Teilstreitkraft erst am 22. März im spanischen Hafen Gijón an Bord kommen.

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Flensburg. Am kommenden Freitag (10. Juli) erhält die Deutsche Marine fünf neue Dienstsegelboote für die Segelausbildung der Offiziersanwärter. Übergeben werden die fünf Segelyachten vom Typ „Sunbeam 36.2“ vom Kappelner Unternehmen Mittelmann GmbH über das Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr (BAAINBw) an die Marineschule Mürwik in Flensburg.

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Rostock. Am vergangenen Freitag (3. Januar) hat die seemännische Basisausbildung der neuen Offiziersanwärter unserer Marine auf dem Segelschulschiff „Alexander von Humboldt II“ begonnen. Der Segler wird normalerweise von der Deutschen Stiftung Sail Training, die der Sail Training Association Germany angehört, als Jugend- und Ausbildungsschiff eingesetzt. Sie löste 2011 das Vorgängerschiff gleichen Namens ab. Der Einsatz der „Alexander von Humboldt II“ von der Marine zu Ausbildungszwecken ist eine Zwischenlösung, bis der Flotte das eigene Schulschiff „Gorch Fock“ wieder zur Verfügung steht. Die „Gorch Fock“ wird momentan in Bremen saniert. Doch dort scheint es erneut Probleme zu geben …

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Berlin/Munster/Pfullendorf. Es sind beunruhigende Zahlen für die Personalplaner: Statistisch betrachtet quittiert jeder fünfte Offiziersanwärter bei der Bundeswehr in den ersten sechs Monaten seinen Dienst, 24 Prozent der Offiziersanwärter brechen ihr Hochschulstudium ab. Dies berichten jetzt die Zeitungen der Funke-Mediengruppe unter Berufung auf das Bundesministerium der Verteidigung. So schreibt beispielsweise die Berliner Morgenpost, dass Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen auf diese unerfreuliche Entwicklung wohl mit einer Ausbildungsreform reagieren werde.

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Berlin/Munster. Der Wehrbeauftragte des Deutschen Bundestages, Hans-Peter Bartels, macht Druck. Fünf Monate nach einem tödlich endenden Übungsmarsch von Offiziersanwärtern will er endlich die Wahrheit erfahren. Am 19. Juli 2017 waren im niedersächsischen Munster mehrere Soldaten während eines Marsches zusammengebrochen. Gegenüber dem Wochenmagazin stern sagte Bartels nun, er wolle endlich wissen, ob bei diesem Marsch „übermäßiger Druck ausgeübt“ worden sei. „Das ist für mich längst nicht aufgeklärt“, rügte der Wehrbeauftragte. Er verwies in seinem Gespräch mit dem stern auch auf Hinweise von Soldaten an ihn. „Mich haben Schilderungen erreicht, die an Schikane erinnern.“

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