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Nachrichten


Bad Reichenhall/Lager Walchen (Österreich). Rund 1000 deutsche und österreichische Soldaten beteiligten sich im Zeitraum 9. bis 27. März auf dem hochalpinen Truppenübungsplatz Lizum/Walchen (Österreich) an der binationalen Brigadegefechtsübung „Edelweiß 2015“. Etwa 290 Militärfahrzeuge waren im Einsatz. Die Übung erfolgte im Rahmen eines deutsch-österreichischen Ausbildungsabkommens. Trainiert wurde von den Gebirgstruppen beider Länder vor allem, auch unter extremen Wetterbedingungen und in schwierigem Gelände die Kampffähigkeit im winterlichen Hochgebirge aufrechtzuerhalten. Außerdem sollte durch die Übung „Edelweiß“ die Zusammenarbeit zwischen Bundeswehr und Bundesheer weiter vertieft werden. Rund zwei Wochen zuvor hatte es in der Region bereits eine andere „Edelweiß“-Veranstaltung gegeben. Vom 23. bis zum 27. Februar hatte hier in der Tiroler Alpenwelt die „Edelweiß Raid 2015“ stattgefunden – ein Leistungswettbewerb für Gebirgsjäger aus verschiedenen Nationen auf höchstem Niveau.

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Stuttgart/Lviv (Ukraine). Mit einem feierlichen Schlussappell endete am 26. September im westukrainischen Yavoriv nahe Lviv (Lemberg) die multinationale Übung „Rapid Trident 2014“. Bei „Rapid Trident“ handelt es sich um eine Serie im Geiste der NATO-Initiative „Partnerschaft für den Frieden“ (Partnership for Peace, PfP), die die Ukraine regelmäßig in enger Zusammenarbeit mit den USA und unter Einbindung weiterer Länder durchführt. In diesem Jahr hat die PfP-Veranstaltung, die Moskau lange bereits angekündigt worden war, zu zusätzlichen Spannungen zwischen Russland und dem Westen geführt. Obwohl das Übungsgelände rund 1200 Kilometer westlich der ukrainischen Krisenregionen liegt, hatte beispielsweise der russische Außenminister Sergej Lawrow von „Stimmungsmache“ gesprochen. Der russische Außenpolitiker Alexej Puschkow hatte gewarnt: „Der Westen schadet damit nur sich und allen anderen.“ Ein derartiges Manöver in einem Bürgerkriegsland sei unverantwortlich und eine Provokation.

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Grafenwöhr. „Combined Endeavor“ scheint rekordverdächtig. Die Streitkräftebasis bezeichnete die Interoperabilitätsübung einmal als die weltweit größte militärische IT-Übung ihrer Art. Und in diesem Jahr findet „Combined Endeavor“ (CE) – frei übersetzt „Gemeinsame Anstrengungen“ – bereits zum 20. Mal statt. Eine stolze Serie. CE ist eine Übung unter US-amerikanischer Leitung für den C4-Bereich: Command, Control, Communication and Computer (Kommando, Kontrolle, Kommunikation und Computer). Trainiert wird bei CE vor allem der rasche Aufbau von IT-Netzwerken zur Führung multinationaler militärischer Operationen wie beispielsweise in Afghanistan. Die Bundeswehr nimmt stets mit ihren aktuell neuesten Führungsunterstützungssystemen teil. So auch diesmal wieder bei der Jubiläumsübung vom 28. August bis zum 12. September auf dem Truppenübungsplatz Grafenwöhr.

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Brüssel. Am 11. Januar konnte die NATO ein für sie bedeutsames Jubiläum feiern: Vor 20 Jahren, am 11. Januar 1994, war die Initiative „Partnerschaft für den Frieden“ anlässlich des Brüsseler Gipfels der Staats- und Regierungschefs der damals 16 NATO-Mitgliedsstaaten ins Leben gerufen worden. NATO-Generalsekretär Anders Fogh Rasmussen sprach in einer Presseerklärung zum Jubiläum von der Vision, die die NATO damals gehabt habe. „Diese Partnerschaftsinitiative sollte über Grenzen hinweg reichen und alte ideologische Gegensätze überwinden. Es sollten Partnerschaften entstehen, die zu Frieden und Sicherheit im euro-atlantischen Raum beitragen. Durch den Dialog der Nationen, durch ihre Zusammenarbeit und durch gemeinsame Projekte – all dies auf Grundlage demokratischer Werte und auf Grundlage der Menschen- und Grundrechte.“ Diese Vision von Brüssel sei Wirklichkeit geworden, erklärte der NATO-Generalsekretär stolz.

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Feldkirchen. Die Gäubodenkaserne im niederbayerischen Feldkirchen-Mitterharthausen war vor kurzem Schauplatz einer multinationalen Sanitätsübung mit rund 600 Soldaten aus elf Nationen. Im Mittelpunkt von „Vigorous Warrior 2013“, so der Übungsname, stand das Zusammenwirken nationaler Rettungssysteme zu und in einem großen Verbundsystem – einer multinationalen Kette zur Rettung und Versorgung Verwundeter. Das Training fand im Zeitraum 16. bis 27. September unter Federführung des NATO-Centre of Excellence for Military Medicine und des Sanitätsdienstes der Bundeswehr statt.

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