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Nachrichten


Berlin/Treuenbrietzen/Holzdorf. Dieser Sommer wird uns noch lange in Erinnerung bleiben – nicht nur wegen der Rekordtemperaturen, sondern auch wegen der zahlreichen Waldbrände mit zum Teil dramatischen Ausmaßen. Die Bundeswehr hat die Feuerwehren in ihrem Kampf gegen die Flammen in den letzten Wochen rund um die Uhr unterstützt. Wie ein Ministeriumssprecher der Deutschen Presse-Agentur sagte, wurde seit Juli bei sechs großen Bränden auf Anforderung Hilfe geleistet. Im Einsatz waren Hubschrauber, Pionierpanzer und Löschfahrzeuge. In einzelnen Bundesländern mit hoher Waldbrandgefahr waren zuvor die Landeskommandos der Bundeswehr in erhöhte Bereitschaft versetzt worden. Auf eine entsprechende Anfrage der Bundestagsabgeordneten Irene Mihalic (Bündnis 90/Die Grünen) teilte jetzt der Parlamentarische Staatssekretär bei der Bundesministerin der Verteidigung Thomas Silberhorn mit, dass Bundeswehrhubschrauber „bis zum 15. August insgesamt sieben Mal – sechsmal CH-53, einmal UH-1D – bei der Brandbekämpfung aus der Luft“ eingesetzt worden seien und die Besatzungen „bei 176 geflogenen Löscheinsätzen eine Löschwassermenge von etwa 800.000 Litern“ abgelassen hätten.

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Berlin/Holzdorf/Niederstetten. Es ist ein extremer Sommer – eine Hitzewelle und Trockenheit, wie sie Deutschland und seine Nachbarn nur selten erlebt haben. In vielen Teilen Europas wüteten bereits verheerende Wald- und Flächenbrände. In Schweden standen Ende Juli Zehntausende Hektar Waldes in Flammen, inzwischen ist die Lage dank internationaler Hilfe unter Kontrolle. Bei Bränden in der Umgebung der griechischen Hauptstadt Athen, zusätzlich angefacht durch starke Winde, starben zum gleichen Zeitpunkt mindesten 90 Menschen. Für dieses Wochenende werden in Spanien und Portugal neue Hitzerekorde erwartet, es soll dort bis zu 47 Grad heiß werden. Auch in Deutschland mussten bereits erste Feuer bekämpft werden. In Brandenburg und Bayern wurden außerdem „aufgrund der anhaltenden Waldbrandgefahr“ die Landeskommandos der Bundeswehr in erhöhte Führungsbereitschaft versetzt, „notwendiges Personal befindet sich über das Wochenende in Rufbereitschaft“. Ein US-Bericht macht die Dramatik der weltweiten Klimakrise deutlich …

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Berlin. Es war ein ungeschminkter, alarmierender Lagebericht, den Generalleutnant Ingo Gerhartz da am gestrigen Mittwoch (27. Juni) in Berlin vortrug. Die deutsche Luftwaffe befinde sich in einer ernsten Notlage und benötige dringend Mittel zur Modernisierung ihrer Waffen und Systeme, sagte der Inspekteur der Teilstreitkraft am Abend in der Bundeshauptstadt vor rund 200 Zuhörern. Gerhartz, der am 29. Mai das Amt von Generalleutnant Karl Müllner übernommen hatte, warnte bei der Jahresversammlung der Interessengemeinschaft Deutsche Luftwaffe (IDLw): „Die Luftwaffe befindet sich an einem Tiefpunkt!“

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Manching/Haßfurt-Schweinfurt. Bei der Zwischenlandung eines Transporthubschraubers vom Typ CH-53G auf dem Verkehrslandeplatz Haßfurt-Schweinfurt ist am gestrigen Montag (9. April) ein 60-jähriger Flugplatzmitarbeiter ums Leben gekommen. Die Maschine der Wehrtechnischen Dienststelle für Luftfahrzeuge und Luftfahrtgerät der Bundeswehr 61 (WTD 61) war am Morgen in Manching gestartet und befand sich auf dem Weg nach Diepholz zu einer planmäßigen Wartungsmaßnahme. In Haßfurt legte die Besatzung eine Zwischenlandung ein, um Kraftstoff zu tanken.

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München. Im Oktober 2014 hatte das Unternehmen MTU Aero Engines in München-Allach das letzte der 166 leistungsgesteigerten Triebwerke T64-7 für die Flotte der Sikorsky-Transporthubschrauber (CH-53) der Bundeswehr als T64-100 an den Kunden ausgeliefert. Jetzt erflog der Hubschrauberantrieb bei der deutschen Luftwaffe die 100.000ste Triebwerksflugstunde (engine flight hour, EFH).

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