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Nachrichten


Berlin/Munster/Neustadt am Rübenberge. Es sind immer wieder nur Wenige, die die ganze Truppe in Verruf bringen. Am heutigen Freitag (27. November) machte die Meldung die Runde, dass die Bundeswehr interne Ermittlungen gegen eine Soldaten-Chatgruppe eingeleitet habe. Es gehe dabei, so hieß es, unter anderem um gewaltverherrlichende, rechtsextremistische und antisemitische Äußerungen. Die Ermittlungen gründeten sich auf den „Verdacht des politischen und extremistisch motivierten Fehlverhaltens“ von Angehörigen der Munsteraner Panzerlehrbrigade 9.

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Berlin/Bonn. Die Bundeswehr unterstützt im Rahmen der Amtshilfe inzwischen 297 Gesundheitsämter in allen 16 Bundesländern. Die Schwerpunkte liegen derzeit in Bayern, Berlin und Nordrhein-Westfalen. Insgesamt sind mehr als 6000 Soldaten in der Corona-Hilfe gebunden. Damit ist die Bundeswehr in rund 80 Prozent der deutschen Gesundheitsämter der Städte, Kommunen und Landkreise im Einsatz – Tendenz steigend. Für die Gesundheitsämter wird es zunehmend schwieriger, alle Corona-Infektionsketten nachzuvollziehen. Die Hilfe der Truppe ist daher hochwillkommen.

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Bonn/Koblenz/Strausberg/Wiesbaden. Der Ausbruch der Coronavirus-Pandemie hatte es erforderlich gemacht, Ausbildungs- und Übungstätigkeiten der Bundeswehr auf ein Mindestmaß zu beschränken. Ab sofort soll es wieder möglich sein, auch größere Übungsvorhaben durchzuführen. Ermöglicht wird dies „im Rahmen und unter Beachtung umfangreicher Hygienekonzepte zum Schutz der Truppe vor möglichen Infektionen“. Dies teilte das Presse- und Informationszentrum der Streitkräftebasis am heutigen Dienstag (4. August) in einem Text für die Medien mit.

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Köln-Wahn/Wuhan (China)/Frankfurt am Main. Seit dem 8. Dezember registriert die Weltgesundheitsorganisation (World Health Organization, WHO) ausgehend von der zentralchinesischen Stadt Wuhan eine Lungenerkrankung, die mittlerweile in China mehr als 130 Todesopfer gefordert hat. Offiziellen Angaben zufolge sind jetzt bereits etwa 6050 Menschen erkrankt, auch in anderen Ländern. Am 7. Januar identifizierten Wissenschaftler das Coronavirus „2019-nCoV“ als Auslöser der schweren Atemwegserkrankung. „2019-nCoV“ stammt aus der Erregerfamilie, zu der auch das tödliche SARS-Coronavirus gehört. Das neue Virus hat inzwischen auch Deutschland erreicht. In Bayern sind – Stand 28. Januar – vier Mitarbeiter einer Firma aus dem Landkreis Starnberg, die Kontakte zu chinesischen Geschäftspartnern unterhält, erkrankt. Der Krisenstab des Auswärtigen Amtes hat am Montag beschlossen, dass die Bundeswehr etwa 90 Deutsche aus der Region Wuhan zurück in die Heimat fliegen soll. Informationen der BILD-Zeitung zufolge soll dazu ein Airbus A310 der Luftwaffe am morgigen Mittwoch (29. Januar) nach China aufbrechen.

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Hagen/Bonn. Die Reservisten der Bundeswehr fordern – vor dem Hintergrund der veränderten Sicherheitslage in Europa – mehr gesellschaftliche Anerkennung. Denn spätestens seit der Krim-Invasion Russlands sei die Bündnis- und Landesverteidigung wieder mehr in den Blickpunkt gerückt, sagte der CDU-Bundestagsabgeordnete Patrick Sensburg jetzt der in Hagen erscheinenden Westfalenpost (morgige Mittwochausgabe). Der 46-jährige Politiker, der im November vergangenen Jahres bei der 20. Bundesdelegiertenversammlung des Reservistenverbandes in Bonn zum neuen Präsidenten der Interessenvertretung gewählt worden ist, erklärte in seinem Interview: „Die ureigenste Aufgabe eines jeden Staates ist es, das eigene Territorium und die eigene Integrität zu sichern. Dafür brauchen wir die Reserve. Ohne sie geht es nicht.“

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