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Nachrichten


Berlin. Für Patienten auf einer Intensivstation besteht das Risiko, nicht nur an ihrer kritischen Erkrankung zu sterben, sondern auch an Sekundärprozessen wie nosokomialen Infektionen (nosokomial = Infektionen, die erst im Laufe eines Klinikaufenthalts oder in einer Pflegeeinrichtung auftreten). Das Bundeswehrkrankenhaus Berlin und die Charité/Universitätsmedizin Berlin haben jetzt gemeinsam dieser Bedrohung den Kampf angesagt und dazu ein neues Forschungslabor eröffnet, das vor Kurzem offiziell vorgestellt wurde.

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Köln-Wahn/Wuhan (China)/Frankfurt am Main. Seit dem 8. Dezember registriert die Weltgesundheitsorganisation (World Health Organization, WHO) ausgehend von der zentralchinesischen Stadt Wuhan eine Lungenerkrankung, die mittlerweile in China mehr als 130 Todesopfer gefordert hat. Offiziellen Angaben zufolge sind jetzt bereits etwa 6050 Menschen erkrankt, auch in anderen Ländern. Am 7. Januar identifizierten Wissenschaftler das Coronavirus „2019-nCoV“ als Auslöser der schweren Atemwegserkrankung. „2019-nCoV“ stammt aus der Erregerfamilie, zu der auch das tödliche SARS-Coronavirus gehört. Das neue Virus hat inzwischen auch Deutschland erreicht. In Bayern sind – Stand 28. Januar – vier Mitarbeiter einer Firma aus dem Landkreis Starnberg, die Kontakte zu chinesischen Geschäftspartnern unterhält, erkrankt. Der Krisenstab des Auswärtigen Amtes hat am Montag beschlossen, dass die Bundeswehr etwa 90 Deutsche aus der Region Wuhan zurück in die Heimat fliegen soll. Informationen der BILD-Zeitung zufolge soll dazu ein Airbus A310 der Luftwaffe am morgigen Mittwoch (29. Januar) nach China aufbrechen.

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