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Nachrichten


New York/Köln. Angriffe auf Wasser- und Sanitäreinrichtungen und die dort arbeitenden Menschen gefährden vor allem das Leben von Millionen Kindern in Konfliktgebieten. Vor diesem Schreckensszenario warnt das Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen UNICEF in seinem aktuellen Report „Wasser unter Beschuss“ („Water Under Fire“). In neun Ländern im Nahen Osten, in Afrika, Asien und Europa – Staat Palästina, Syrien, Irak, Jemen, Libyen, Sudan, Zentralafrikanische Republik, Pakistan und Ukraine – sind schätzungsweise rund 48 Millionen Menschen auf eine sichere Wasser- und Sanitärversorgung angewiesen. Der Schutz dieser Anlagen ist entscheidend für das Überleben der Zivilbevölkerung, die in diesen kritischen Regionen lebt.

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New York/Köln. Laut UNICEF, dem Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen, hat sich die Zahl der nachgewiesenen Angriffe auf Kinder seit 2010 verdreifacht. In Krisen- und Kriegsgebieten wurden bisher rund 170.000 schwere Kinderrechtsverletzungen registriert – das entspricht mehr als 45 Vorfällen pro Tag in den vergangenen zehn Jahren. Diese Zahlen gab UNICEF am heutigen Sonntagabend (29. Dezember) bekannt.

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New York/Köln. Am 20. Juni hatten die Vereinten Nationen der Welt wieder einmal den Spiegel vorgehalten: veröffentlicht wurde an diesem Donnerstag der 43 Seiten umfassende „Bericht des Generalsekretärs [zum Schicksal] von Kindern in Konfliktgebieten“. Der globale Report dokumentiert den Zeitraum 1. Januar bis 31. Dezember 2018. In diesen zwölf Monaten waren nach Recherchen der Organisation weltweit mehr als 12.000 Kinder und Jugendliche getötet oder verletzt worden – so viele wie noch nie, seit die Vereinten Nationen die schwersten Menschenrechtsverletzungen gegen Minderjährige systematisch untersuchen.

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New York/Köln. Erinnern Sie sich?: Da brachte man Kinder zu ihm, damit er ihnen die Hände auflegte. Die Jünger aber wiesen die Leute schroff ab. Als Jesus das sah, wurde er unwillig und sagte zu ihnen: „Lasst die Kinder zu mir kommen; hindert sie nicht daran! Denn Menschen wie ihnen gehört das Reich Gottes. Amen, das sage ich euch: Wer das Reich Gottes nicht so annimmt, wie ein Kind, der wird nicht hineinkommen.“ Und er nahm die Kinder in seine Arme; dann legte er ihnen die Hände auf und segnete sie. Unsere Wirklichkeit ignoriert das Markusevangelium. Auch 2018 gehörten Kinder wieder zu den ersten Opfern von kriegerischen Auseinandersetzungen. Dies dokumentiert UNICEF, das Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen. In dem am gestrigen Donnerstag (27. Dezember) veröffentlichten UNICEF-Jahresbericht zum Thema „Kinder in Konfliktgebieten“ heißt es: „In vielen Konfliktländern wurden Kinder angegriffen, als menschliche Schutzschilde missbraucht, getötet, verletzt oder als Soldaten rekrutiert – Vergewaltigung, Zwangsheirat und Entführung gehören häufig zur Kriegstaktik.“

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Stockholm/Berlin. Die weltweite Produktion von Rüstungsgütern ist – nach einem Tief 2014 – im vergangenen Jahr zum dritten Mal nacheinander wieder gestiegen. Das ist die Kernaussage des aktuellen Berichts „Top 100 Rüstungsproduzenten“ des Stockholmer Friedensforschungsinstituts SIPRI (Stockholm International Peace Research Institute), der am 10. Dezember veröffentlicht wurde. Den Daten des Instituts zufolge löste Russland Großbritannien als „Nummer 2“ der Waffenproduzenten ab. Die USA behaupteten mit ihren Mega-Unternehmen die Führung im Ranking „The SIPRI Top 100 Arms-producing and Military Services Companies“. Deutsche Firmen rangieren im Mittelfeld. Der global orientierte Think-Tank, 1966 vom schwedischen Parlament initiiert, liefert Daten, Analysen und Empfehlungen zu internationalen militärischen Fragen. Die SIPRI-Datensammlung über die globale Rüstungsbranche gibt es seit 1989.

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