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Nachrichten


Wilhelmshaven/Warnemünde/Oeiras (Portugal). Die diesjährige multinationale Großübung „Baltic Operations“ (BALTOPS) kann beginnen: Zwischen dem 7. und 16. Juni werden Luft- und Seestreitkräfte von 17 NATO-Verbündeten und zwei Partnerstaaten miteinander im Ostseeraum trainieren. Auf dem Programm stehen Luftverteidigungs-, Uboot-Abwehr-, Seeabwehr- und Minenabwehroperationen. Die Übung, die auf eine Initiative der U.S. Navy zurückgeht, findet seit 1971 alljährlich im Bereich der Ostsee statt und gilt als größtes und wichtigstes Seemanöver der westlichen Streitkräfte in Nordeuropa.

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Berlin/Osnabrück. Der scheidende Wehrbeauftragte des Deutschen Bundestages Hans-Peter Bartels sieht bis heute schwerwiegende Konsequenzen der Bundeswehrreform von 2011. Wichtigster Parameter sei unter dem Eindruck der Finanzkrise die Schuldenbremse gewesen. Im Interview mit der Neuen Osnabrücker Zeitung (NOZ) sagte der SPD-Politiker dieser Tage: „Ich wünsche der Truppe, dass ihr das nach der Corona-Krise nicht noch einmal blüht.“

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Faßberg/Niederstetten/Fritzlar/Vidsel (Schweden). Es ist eine „nutzerseitige Qualitätskontrolle“ – was sich so harmlos und bürokratisch anhört, bringt Mensch und Material an die Leistungsgrenzen. Bei zweistelligen Minustemperaturen unterzieht die Division Schnelle Kräfte (DSK) derzeit auf dem nordschwedischen Testgelände bei Vidsel zwei Kampfhubschrauber Tiger und zwei Transporthubschrauber NH90 einer „Einsatzprüfung in großer Kälte und unter extremen Wetterbedingungen“. An diesem Härtetest, der vielsagend „Arctic Trial“ heißt, nehmen rund 100 Bundeswehrangehörige teil. Etwa 200 Tonnen Material wurden für „Arctic Trial“ nach Nordschweden geschafft.

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Eckernförde/Kiel. Eckernförde ist Schauplatz des diesjährigen Vergleichs der maritimen Fünfkämpfer auf internationaler Ebene. Vom 4. Juni bis zum 6. Juni 2019 treffen sich im Marinestützpunkt rund 50 militärische Spitzensportler aus China, Dänemark, Deutschland, Finnland, Polen und Schweden zum „Open European Cup 2019“. Erwartet werden auch Beobachter aus der Ukraine.

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Brüssel/Lillehammer (Norwegen). In der Nacht vom 24. auf den 25. Oktober begann in Norwegen mit „Trident Juncture 18“ das größte Manöver der NATO nach Ende des Kalten Krieges (Kernübungszeitraum bis 7. November). Die Bundeswehr gehört mit rund 8000 Soldaten und mehr als 4000 Fahrzeugen zu den größten Truppenstellern dieser Übung, an der sich alle Bündnisstaaten sowie einige Partnerländer beteiligen. Mit „Trident Juncture“ werden mehrere Ziele verfolgt: Zum einen sollen die geplanten Hauptquartiere für die schnelle NATO-Eingreiftruppe – NATO Response Force, kurz NRF – ihre Zertifizierung erhalten, zum anderen soll die strategische Verlegung einer Kampftruppenbrigade trainiert und schließlich die Interoperabilität zwischen den teilnehmenden Kräften getestet und verbessert werden. Parallel zu „Trident Juncture“ findet in der Ostsee das multinationale Marinemanöver „Northern Coasts 18“ statt, bei dem die Allianz mit weiteren Partnern übt, wie sie Seewege um Skandinavien freihalten kann.

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