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Nachrichten


Köln/Berlin. Der Katholische Militärbischof Franz-Josef Overbeck verteidigt die Mehrausgaben für Rüstungsprojekte der Bundeswehr. Durch den Ukraine-Krieg werde die europäische Friedensordnung „einseitig massiv infrage gestellt“, sagte er der Kölnischen Rundschau (Freitagsausgabe). In der veränderten sicherheitspolitischen Situation sei es geboten, „die Soldaten der Bundeswehr für ihren verantwortungsvollen Dienst bestmöglich auszustatten“. Overbeck warnte davor, Rüstungsausgaben und Ausgaben zur Bekämpfung des Hungers in der Welt oder sozialer Probleme zu „kontrastieren“. Er erklärte: „Hunger ist oft das Ergebnis von Kriegen. Frieden und Freiheit bildet die Grundlage für stabilen sozialen Zusammenhalt und für eine nachhaltige Entwicklungspolitik.“

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Wittenberg/Hannover. Die Bundeswehr hat einen neuen Bischof für die evangelische Seelsorge unter Soldaten. In einem festlichen Gottesdienst wurde am gestrigen Donnerstag (22. Oktober) in der Stadtkirche der Lutherstadt Wittenberg Bernhard Felmberg durch den Ratsvorsitzenden der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm, in sein Amt eingeführt. Felmberg trägt nun die Verantwortung für die Arbeit der 120 evangelischen Militärgeistlichen, die die Bundeswehrangehörigen im In- und Ausland betreuen.

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Berlin/Hannover. Sigurd Immanuel Rink, der erste hauptamtliche Bischof für die evangelische Seelsorge unter Soldaten, ist am 14. Juli turnusgemäß aus dem Leitungsamt der Evangelischen Seelsorge in der Bundeswehr ausgeschieden. Am gestrigen Mittwoch (22. Juli) wurde er in der St. Louis-Kirche der Julius-Leber-Kaserne in Berlin offiziell aus seinem Amt verabschiedet.

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Rom/Essen. Der 11. Februar 2013 wird den meisten Menschen in kollektiver Erinnerung bleiben. „Wie ein Blitz aus heiterem Himmel“ wurde dieser Montag zu einem wahrhaftig historischen Tag. Papst Benedikt XVI. kündigte in Rom bei einer Vollversammlung der Kardinäle in einer auf Lateinisch gehaltenen Rede seinen Rücktritt zum 28. Februar an. „Nachdem ich wiederholt mein Gewissen vor Gott geprüft habe, bin ich zur Gewissheit gelangt, dass meine Kräfte infolge des vorgerückten Alters nicht mehr geeignet sind, um in angemessener Weise den Petrusdienst auszuüben“, erklärte Benedikt während des Konsistoriums.

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Berlin. Es war eine kleine Premiere in den Öffentlich-Rechtlichen – am 17. Oktober, zur besten Sendezeit um 20:15 Uhr. Mit „Auslandseinsatz“, dem ersten deutschen Fernsehfilm, der sich konkret mit der Bundeswehr-Mission in Afghanistan auseinandersetzt und vom Leben und dem Dienst deutscher Soldatinnen und Soldaten in einem Außenposten erzählt, eröffnete die ARD an diesem Mittwoch einen Themenabend mit prominenten Gästen. Nach Till Endemanns Drama um die deutschen Zeitsoldaten Daniel (Max Riemelt), Ronnie (Hanno Koffler) und Emal (Omar El-Saeidi) stellte sich in Anne Wills politischer Talkshow auch Verteidigungsminister Thomas de Maizière der Frage: „Auslandseinsatz Afghanistan – war es die Opfer wert?“

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