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Nachrichten


Kalkar. Unter dem Leitthema „Dimension Cyber- und Informationsraum/CIR: Wir verteidigen Deutschland im Cyber- und Informationsraum“ fand der erste sogenannte „CIR-Konvent“ des Organisationsbereichs vom 24. bis zum 26. Januar im nordrhein-westfälischen Kalkar statt. Vizeadmiral Thomas Daum, Inspekteur des Bereichs, hat beschlossen, dieses neue Tagungsformat für die gesamte Dimension „Cyber- und Informationsraum“ einzuführen.

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Berlin/Neubrandenburg. Lange war ungewiss, ob die Kaserne im mecklenburg-vorpommerischen Trollenhagen komplett geschlossen wird. Seit August 2019 jedoch ist klar, dass der Bundeswehr-Standort bei Neubrandenburg, Kreisstadt des Landkreises Mecklenburgische Seenplatte, erhalten bleibt. Hier ziehen Kräfte des Organisationsbereiches „Cyber- und Informationsraum“ ein. Diese Stationierungsentscheidung war von der damaligen Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer kurz nach ihrem Amtsantritt gemeinsam mit Generalinspekteur Eberhard Zorn verkündet worden.

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Berlin/Rheinbach. Das Thema „Cyber-Lagezentrum der Bundeswehr“ stand kürzlich im Mittelpunkt einer Anfrage der Bundestagsabgeordneten Anke Domscheit-Berg (Die Linke). Die Obfrau der Linksfraktion im Ausschuss für Digitales wollte von der Bundesregierung wissen, „welche konkreten Maßnahmen das Verteidigungsministerium derzeit zur Fortführung des Cyber-Lagezentrums plant, prüft oder unternimmt“. Die Politikerin fragte außerdem: „Aufgrund welcher Probleme ist das Projekt nach einer fünfjährigen Aufbauphase bislang nicht wie geplant einsatzfähig?“ Das Cyber-Lagezentrum der Bundeswehr soll bislang rund 60 Millionen Euro gekostet haben. Im Einsatz ist es nicht. Der Bundesrechnungshof hat das Projekt bereits scharf gerügt …

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Berlin. In den deutschen Streitkräften ist fast jede vierte Stelle für IT-Spezialisten unbesetzt. Das geht aus einer Antwort des Verteidigungsministeriums für die Bundesregierung auf eine Schriftliche Frage des CDU-Bundestagsabgeordneten Marc Biadacz hervor. Demnach sind momentan von 5600 Bundeswehr-Dienstposten für Fachkräfte im Bereich „Cyber- und Informationsraum“ 4226 Stellen besetzt und 1374 unbesetzt (Stichtag 30. April 2022).

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Dillingen an der Donau/München. Beim Informationstechnikbataillon 292 in Dillingen an der Donau wird momentan für den Auslandseinsatz ein verlegefähiges Information Technology Center (ITC) in Betrieb genommen. Das Rechenzentrum besteht aus insgesamt 31 Schiffscontainern, hinzu kommen weitere Lager- und Werkstattcontainer. Die Container sind gegen Beschuss geschützt. Dies garantieren rund 600 Tonnen Stahl, die präzise verarbeitet, verschweißt und im Herstellungsprozess zusammengefügt worden sind. Das abstrahlsichere ITC kann unter klimatischen Extrembedingungen – zwischen minus 32 Grad bis plus 54 Grad Celsius – betrieben werden. Mit Hilfe moderner Klimaanlagen-Technologie lässt sich die Temperatur im Inneren der Container individuell je Raum zwischen 18 bis 28 Grad Celsius einstellen. Das ITC soll die derzeitige Fernmeldezentrale der Bundeswehr im malischen Gao ablösen. Das Informationstechnikbataillon 292 gehört zum Organisationsbereich Cyber- und Informationsraum (CIR) der Bundeswehr.

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