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Nachrichten


Düsseldorf/Berlin. Der börsennotierte deutsche Technologiekonzern Rheinmetall AG mit seinen beiden Säulen „Automotive“ und „Defence“ hat einen neuen Aufsichtsratsvorsitzenden. Der Aufsichtsrat wählte am 9. Mai in Berlin in seiner konstituierenden Sitzung im Anschluss an die ordentliche Konzern-Hauptversammlung Ulrich Grillo zum Nachfolger von Klaus Greinert. Greinert schied nach mehr als 15 Jahren an der Spitze des Gremiums aus dem Aufsichtsrat des Unternehmens aus.

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Bremen/Essen. Airbus besitzt keine Beteiligung mehr an der Atlas Elektronik Gruppe. Alleiniger Eigentümer des Bremer Sonartechnik-Spezialisten ist nun seit dem gestrigen Montag (3. April) der in Essen beheimatete Industriekonzern ThyssenKrupp. Dieser will mit der Übernahme seine Sparte ThyssenKrupp Marine Systems „als ganzheitlicher Systemanbieter“ neu aufstellen. Bislang hielt Airbus eine Beteiligung an Atlas von 49 Prozent, ThyssenKrupp besaß mit 51 Prozent die Mehrheit. Über den Kaufpreis äußerten sich die Beteiligten nicht.

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Nürnberg/Überlingen. Der Diehl-Industriekonzern hat sein Verteidigungsgeschäft neu strukturiert. Mit Wirkung vom 1. Februar 2017 ist diese Branche des süddeutschen Unternehmens jetzt unter einem Dach in der Diehl Defence GmbH & Co. KG konzentriert. Begründet wird der Schritt mit „Veränderungen auf den Märkten und neuen Anforderungen der Kunden“. Dies habe „vorausschauendes Handeln“ erforderlich gemacht, heißt es in einer Presseerklärung der Nürnberger Konzernzentrale.

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Oslo/Berlin/Kiel. Die gute Nachricht aus Oslo erreichte das Unternehmen ThyssenKrupp Marine Systems, den Systemanbieter für Uboote und Marineschiffe des Essener Industriekonzerns ThyssenKrupp, am gestrigen Freitag (3. Februar). Das norwegische Verteidigungsministerium teilte den Kielern in einem Schreiben mit, dass die Werft die internationale Ausschreibung über den Bau von vier Unterseebooten gewonnen hat. TKMS, wie die Marinesparte des Konzerns kurz genannt wird, soll die Boote in Zusammenarbeit mit norwegischen Firmen produzieren. Die Auftragsvergabe nach Schleswig-Holstein ist gleichsam eine späte Genugtuung für TKMS, konnte man sich diesmal doch gegen die französische Staatswerft Direction des Constructions Navales (DCNS) durchsetzen. DCNS hatte noch im April vergangenen Jahres die deutsche Konkurrenz im Wettbewerb um einen Milliardenauftrag Australiens zum Bau von zwölf Ubooten der Klasse „Shortfin Barracuda“ ausgestochen.

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Friedrichshafen. Die Unternehmen Rolls-Royce Power Systems AG und die ZF Friedrichshafen AG wollen künftig bei Marineantrieben noch enger zusammenarbeiten. Einen entsprechenden Kooperationsvertrag unterschrieben jetzt Ulrich Dohle, Vorstandsvorsitzender von Rolls-Royce Power Systems, und ZF-Vorstandsmitglied Wilhelm Rehm. Die aufeinander abgestimmte Kombination von MTU-Motoren von Rolls-Royce und Marinegetrieben von ZF ist seit Langem in vielen Schiffen und Jachten zu finden. Beide Vertragspartner beliefern mit ihrer Technik auch die deutschen Streitkräfte.

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