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Nachrichten


Rostock. Mit der Kiellegung des zweiten Betriebsstoffversorgers der Deutschen Marine am vergangenen Donnerstag (25. April) auf der Neptun-Werft in Rostock konnte nun –zwei Monate nach dem Brennstart – der nächste wichtige Projektmeilenstein erreicht werden. Beim feierlichen Höhepunkt der Zeremonie auf dem zur Papenburger Meyer Gruppe gehörenden Werftgelände schlugen Schiffbauer die Kiellegungsplatte zwischen Kielblockträger und die mehr als 150 Tonnen schwere Stahlsektion. Die zwei neuen deutschen militärischen Versorgungsschiffe entstehen unter Federführung der Rüstungstochter der Bremer Lürssen-Werft, Naval Vessels Lürssen (NVL). Die Meyer Werft ist Kooperationspartner.

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Rostock. Auf der Neptun-Werft in Rostock, die zur Papenburger Meyer Gruppe gehört, erfolgte am heutigen Donnerstag (29. Februar) der Brennstart des zweiten Marinebetriebsstoffversorgers (MBV 707) für die Deutsche Marine. An der Zeremonie nahmen zahlreiche geladene Gäste teil. Insgesamt wird die Teilstreitkraft zwei neue Tanker erhalten. Die 173 Meter langen Transporter der Klasse 707 werden für die Kraftstoffversorgung auf hoher See eingesetzt. Sie lösen die beiden im September 1977 in Dienst gestellten Schiffe der Klasse 704 – die A1442 „Spessart“ und die A1443 „Rhön“ – aller Voraussicht nach ab dem Jahr 2025 ab.

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Bonn/Berlin/Koblenz/Wilhelmshaven. Das Bundesministerium der Verteidigung akzeptiert offenbar für den Kauf zweier Tankschiffe für die Deutsche Marine „deutlich überhöhte Preise“. Dies berichtete jetzt der Rechercheverbund von NDR, WDR und Süddeutscher Zeitung. Der Bundesrechnungshof und die Bundeswehr selbst hätten eindringlich vor dem Kauf der Schiffe gewarnt, heißt es in der vom NDR am gestrigen Dienstag (22. März) veröffentlichten Pressemeldung weiter. Der Rechercheverbund beruft sich auf ihm zugängliche „interne Dokumente“. Diese legten den Schluss nahe, dass der Bund für die Schiffe rund 250 Millionen Euro zu viel bezahlen könnte.

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Bremen/Berne/Bremerhaven. Die Firmengruppe Fr. Lürssen Werft GmbH & Co. KG hat die insolvente Elsflether Werft, den bisherigen Sanierer des Segelschulschiffs „Gorch Fock“ der deutschen Marine, übernommen. Der Gläubigerausschuss stimmte dem Verkauf am heutigen Mittwoch (30. Oktober) zu. „Einstimmig“, wie Tobias Brinkmann, Insolvenzanwalt und Generalbevollmächtigter der Elsflether Werft, gegenüber der Presse sagte. Mit dem Erwerb hat die Lürssen-Gruppe auch einen wichtigen Auftrag ins Dock bekommen: Der Rumpf der „Gorch Fock“ wurde am Nachmittag von der Fassmer-Werft in Berne aus über die Weser zu einem rund 900 Meter entfernten Gelände der Lürssen-Werft geschleppt, der 2010 übernommenen Rolandswerft. Ob die bereits teilsanierte Dreimastbark hier oder in einer anderen Anlage von Lürssen weiter instand gesetzt wird, ist noch nicht bekannt.

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Bremen. In der Lürssen-Werft in Lemwerder bei Bremen hat am Donnerstag vergangener Woche (7. Februar) offiziell der Bau der ersten der fünf neuen Korvetten der Klasse 130 für die deutsche Marine begonnen. Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen startete im Rahmen eines kleinen Festaktes symbolisch die automatische Plasmaschneideanlage in der Fertigungshalle 3 der Werft und löste damit die Verarbeitung der ersten Platte Schiffsstahl für die künftige Korvette „Köln“ aus. Der 7. Februar 2019 sei ein guter Tag für die Marine, sagte die Ministerin. Sie bedankte sich ausdrücklich für die Unterstützung aus dem Deutschen Bundestag, die die rasche Realisierung dieses rund 2,5-Milliarden-Rüstungsauftrags erst ermöglicht habe. Die fünf Korvetten der Ergänzungsbeschaffung sollen ab 2022 ausgeliefert werden. Das gesamte Beschaffungsvorhaben soll laut Verteidigungsministerium „bis voraussichtlich 2026 abgeschlossen sein“.

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