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Nachrichten


Bremen/Hamburg. Das erste Boot des zweiten Bauloses des Beschaffungsvorhabens „Korvette 130“ (K130), die am 21. April in Hamburg bei Blohm+Voss feierlich getaufte Korvette „Köln“, ist am gestrigen Montag (27. Juni) planmäßig zu ihrer ersten Werftprobefahrt ausgelaufen. Dies gab das Bremer Schiffsbauunternehmen NVL B.V. & Co. KG in einer kurzen Pressemitteilung bekannt.

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Wolgast/Koblenz. Mit der Kiellegung am heutigen Dienstag (15. März) läuft die Plattformfertigung der letzten von insgesamt fünf neuen Korvetten der Klasse 130 für die Deutsche Marine auf Hochtouren. Pandemie-bedingt erfolgte das feierliche Kiellegen der Baunummer 10 der „Braunschweig“-Klasse, der zukünftigen Korvette „Lübeck“, auf der Peene-Werft in Wolgast im kleinsten Projektkreis. Vertreter des Auftraggebers und der Patenstadt Lübeck waren ebenfalls anwesend. Die neuen Korvetten – die Boote 6 bis 10 – werden unter Federführung der NVL Group (Naval Vessels Lürssen Group; ehemals „Defence“-Sparte der Fr. Lürssen Werft) an mehreren norddeutschen Werften gefertigt.

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Bremen. In der Lürssen-Werft in Lemwerder bei Bremen hat am Donnerstag vergangener Woche (7. Februar) offiziell der Bau der ersten der fünf neuen Korvetten der Klasse 130 für die deutsche Marine begonnen. Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen startete im Rahmen eines kleinen Festaktes symbolisch die automatische Plasmaschneideanlage in der Fertigungshalle 3 der Werft und löste damit die Verarbeitung der ersten Platte Schiffsstahl für die künftige Korvette „Köln“ aus. Der 7. Februar 2019 sei ein guter Tag für die Marine, sagte die Ministerin. Sie bedankte sich ausdrücklich für die Unterstützung aus dem Deutschen Bundestag, die die rasche Realisierung dieses rund 2,5-Milliarden-Rüstungsauftrags erst ermöglicht habe. Die fünf Korvetten der Ergänzungsbeschaffung sollen ab 2022 ausgeliefert werden. Das gesamte Beschaffungsvorhaben soll laut Verteidigungsministerium „bis voraussichtlich 2026 abgeschlossen sein“.

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Dobbin-Linstow. „Wir benötigen mehr Schiffe und Boote, aber auch mehr Personal.“ Mit dieser plakativen Forderung von Vizeadmiral Andreas Krause, Inspekteur der deutschen Marine, endete am heutigen Donnerstag (10. Januar) im mecklenburg-vorpommerschen Dobbin-Linstow die diesjährige Historisch-Taktische Tagung der Teilstreitkraft, bekannt auch unter dem Kürzel „HiTaTa“. Ziel aller bisherigen 59. Tagungen war es, „gemeinsam einen Blick in die Vergangenheit zu richten und daraus Lehren für die Zukunft zu ziehen“ (so der Inspekteur). Krause erinnerte vor mehr als 600 Marineoffizieren und Gästen in Linstow daran, dass „25 Jahre des Schrumpfens“ sich nicht in wenigen Jahren kompensieren ließen. Er prognostizierte: „Die Herausforderung, unsere bestehenden Einsatzverpflichtungen mit den Erfordernissen einer Re-Fokussierung auf die Landes- und Bündnisverteidigung in Einklang zu bringen, wird uns auf Jahre weiter fordern.“

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