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Nachrichten


München/Manching. Der Elektronikkonzern Rohde & Schwarz hat jetzt im Auftrag der Bundeswehr an drei verschiedenen Drehflügler-Typen umfassende Messreihen zur Problemstellung „Einfluss von Rotoren auf Funkwellen“ durchgeführt. Die stationären Tests fanden auf dem Gelände der Wehrtechnischen Dienststelle 61 (WTD 61) in Manching statt. Beteiligt waren auch Fachkräfte der Firma ESG Elektroniksystem- und Logistik-GmbH sowie Experten der Streitkräfte.

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Koblenz/Linköping (Schweden). Die deutsche Marine bekommt ein neues unbemanntes Luftfahrzeug für die Aufklärung. Am 3. August unterzeichneten die Vertragspartner dieses Beschaffungsprojektes – das Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr (BAAINBw) und die ESG Elektroniksystem- und Logistik-GmbH – in Koblenz die entsprechenden Dokumente. Wenige Tage später, am 9. August, trafen sich zu einer weiteren Vertragsunterzeichnung im schwedischen Linköping Vertreter des Hauptauftragnehmers ESG und des Herstellers des fliegenden Systems, UMS Skeldar. An dem Projekt ist außerdem die Lürssen Werft als Unterauftragnehmer beteiligt. Mit dem neuen luftgestützten Aufklärungssystem, das die Bezeichnung Skeldar V-200 trägt, will unsere Marine generell die Einsatzmöglichkeiten von Hubschrauberdrohnen auf ihren Korvetten K130 testen.

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Manching/Fürstenfeldbruck/Möhlin (Schweiz). Das System- und Softwarehaus ESG ist vom Koblenzer Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr mit einer besonderen Machbarkeitsstudie beauftragt worden. Bei dem Projekt geht es um die Frage, ob und wie Hubschrauberlandeplätze mit Hilfe von Drohnen erkundet werden können. Das Unternehmen, das seinen Firmensitz in Fürstenfeldbruck hat, unternahm Anfang Oktober im Rahmen der Studie Flugversuche innerhalb der militärischen Kontrollzone Ingolstadt/Manching. Unterstützt wurde die ESG Elektroniksystem- und Logistik-GmbH dabei von der bei Manching gelegenen Wehrtechnischen Dienststelle für Luftfahrzeuge und Luftfahrtgerät der Bundeswehr 61 (WTD 61). Zum Einsatz kam ein Unbemannter Missionsausrüstungsträger, kurz UMAT. Diese mit Ausrüstung bis zu 150 Kilogramm schwere Hubschrauberdrohne basiert auf der Entwicklung R-350 des schwedisch-schweizerischen Herstellers UMS Skeldar.

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Berlin. Nach neuesten Schätzungen des US-amerikanischen Marktforschungsunternehmens Teal Group Corporation werden sich weltweit die Ausgaben für militärische unbemannte Flugsysteme (Unmanned Aircraft Systems, UAS) in den nächsten zehn Jahren von derzeit 6,6 Milliarden auf 11,4 Milliarden US-Dollar verdoppeln. Auch im zivilen Bereich prognostizieren die Experten einen großen Anstieg. „Get ready for the UAS age“ – bereit sein für das Zeitalter der Drohnen. Die ILA Berlin Air Show bot dazu über das neue Flugsystem-Segment einen fast kompletten Überblick. 

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