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Nachrichten


Bensberg. In der Thomas-Morus-Akademie im nordrhein-westfälischen Bensberg fand im Zeitraum 5. bis 7. Februar die Fachtagung „Wenn der Respekt fehlt: Gewalt gegen Beschäftigte im öffentlichen Dienst – Ursachen und Konsequenzen“ statt. Mehr als 100 Teilnehmer aus verschiedenen Bereichen des öffentlichen Dienstes, Entscheidungsträger, Experten und Wissenschaftler kamen an den drei Tagen zusammen, um aktuelle Entwicklungen zu diskutieren, Lösungsansätze zu entwickeln und eine hilfreiche Vernetzung der Akteure zu fördern.

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Osnabrück. Ein interdisziplinärer Forschungsverbund hat sich lange mit dem deutschlandweit umfangreichsten Forschungsprojekt zum Themenkomplex „Organisierte Kriminalität“ befasst. Jetzt sollen die Ergebnisse vorgestellt werden. Die Universität Osnabrück lädt dazu am Mittwoch und Donnerstag nächster Woche (13. und 14. September) zu einer öffentlichen Fachtagung ein.

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Hamburg. „Digitalisierte Aus-, Fort- und Weiterbildung: Persönlichkeitsförderung – Karriereentwicklung – Chancengerechtigkeit.“ Unter diesem Titel steht der diesjährige Bildungskongress der Bundeswehr, der im kommenden Monat an der Helmut-Schmidt-Universität in Hamburg stattfindet. Die Veranstaltung vom 13. bis zum 15. September in der Hansestadt besteht aus der Fachtagung „Tagungszeit“ und aus der parallelen Fachmesse „MesseZeit“. Mittlerweile ist der seit 2004 jährlich angebotene Bildungskongress der Streitkräfte eine feste Größe unter den nationalen und internationalen Bildungsveranstaltungen.

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Mainz. Radikalislamistische Propaganda – wie die des sogenannten „Islamischen Staates“ (IS) – nutzt professionell die Welt des Web 2.0, um mit Texten, Bildern und Videos für eine menschenverachtende und gewalttätige Weltsicht zu werben. Besonders junge Menschen sind anfällig für die gefährlichen Botschaften der selbst ernannten „Gotteskrieger“. Bei „Dschih@d online“ kommen interkulturelle Gestaltungsweisen und Darstellungsformen zum Einsatz, die auf allen Kontinenten verständlich sind. Radikales Gedankengut und Schockbilder werden mit den modernen affektiven Mitteln der TV-News und des Kinos, der Videospiele und der Musikvideos inszeniert. Wie sich „Dschihadisten“ im Internet und in den Sozialen Medien präsentieren und wie sie wahrgenommen werden wollen, ist Gegenstand der Wissenschaft und Herausforderung für Bildung und Erziehung. Eine Fachtagung an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz will sich am 24. Juni mit dem Thema „Propaganda im Internet“ befassen.

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Berlin. Beim Einsatz der Bundeswehr in Afghanistan kamen bislang 55 deutsche Soldaten zu Tode, 35 von ihnen starben dabei durch Feindeshand (oder – wie es in bürokratischer Umschreibung heißt – „fielen durch Fremdeinwirkung“). Möglicherweise hätten unsere Streitkräfte auch noch mehr Verlust hinnehmen müssen, wäre Deutschlands Auslandsnachrichtendienst nicht so wachsam gewesen. Die Warnmeldungen des Bundesnachrichtendienstes (BND) haben seit 2011 in Afghanistan 19 Anschläge auf deutsche Soldaten verhindert und so Menschenleben gerettet. Diese Zahl nannte jetzt BND-Präsident Gerhard Schindler bei einer Fachtagung des Behörden Spiegel, der Zeitung für den Öffentlichen Dienst. Derzeit sind 1537 Bundeswehrangehörige im Afghanistaneinsatz. Der BND unterstützt diesen Einsatz nach Auskunft Schindlers im Moment „mit rund 300 Kolleginnen und Kollegen vor Ort und in der Zentrale“.

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