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Hamburg. „Digitalisierte Aus-, Fort- und Weiterbildung: Persönlichkeitsförderung – Karriereentwicklung – Chancengerechtigkeit.“ Unter diesem Titel steht der diesjährige Bildungskongress der Bundeswehr, der im kommenden Monat an der Helmut-Schmidt-Universität in Hamburg stattfindet. Die Veranstaltung vom 13. bis zum 15. September in der Hansestadt besteht aus der Fachtagung „Tagungszeit“ und aus der parallelen Fachmesse „MesseZeit“. Mittlerweile ist der seit 2004 jährlich angebotene Bildungskongress der Streitkräfte eine feste Größe unter den nationalen und internationalen Bildungsveranstaltungen.

Zu den „Tagungszeit“-Schwerpunkten an der Hochschule wird der Themenbereich „Anforderungen und Auswirkungen einer zunehmend digitalisierten Arbeitswelt auf die Entwicklungen im Bildungsbereich“ gehören. Eine andere zentrale Fragestellung wird sich mit „Bildung für Diversity Management, Gender Mainstreaming und Gleichstellung“ befassen. Darüber hinaus will sich der diesjährige Kongress an der Helmut-Schmidt-Universität/Universität der Bundeswehr Hamburg mit aktuellen Projekten rund um eine zukunftsfähige Ausbildung in und für die Truppe auseinandersetzen.

Die Themenschwerpunkte werden während der dreitägigen Veranstaltung durch Keynote-Vorträge und bei Diskussionsrunden aufbereitet. Im Panel „Wissenschaft“ beispielsweise werden Workshops und Diskussionsforen aus der Perspektive von Wissenschaft und Forschung angeboten. Das Panel „Öffentliche Einrichtungen“ will „Best-Practice“-Beispiele aus Bundeswehr, öffentlicher Verwaltung sowie nationalen und internationalen Institutionen und Organisationen vorstellen.

Forum für Anbieter und Nutzer moderner Ausbildungstechnologie

Die Fachmesse „MesseZeit“ wird in erster Linie anwendungsbezogene Lösungen aus der Wirtschaft und aus dem Bereich der Bundeswehr präsentieren. Die Besucher sollen hier aus erster Hand Informationen über aktuelle Trends, Projekte und Produkte der Bildungsbranche erhalten.

Hauptmann Olaf Hassel vom Bildungszentrum der Bundeswehr (BiZBw) in Mannheim ist Fachdienstoffizier im Bereich „Moderne Ausbildungstechnologie“ und langjähriger Begleiter des Hamburger Ausbildungskongresses. Er erläutert das bewährte Veranstaltungskonzept: „Unser Ausbildungskongress – und zuvor der Fernausbildungskongress der Bundeswehr – ist die wichtigste Austauschplattform für Lehrpersonal und Entwicklerteams der Streitkräfte und zivile Anbieter von moderner Ausbildungstechnologie.“ Dieser Austausch liefere wichtige Impulse für die Anwendung moderner Ausbildungsmethoden in der Bundeswehr; der Ausbildungskongress sei dafür eine wichtige Institution“, so Hassel.

Der Bildungskongress wird gemeinschaftlich organisiert und durchgeführt von Angehörigen des Mannheimer BiZBw, von der Abteilung „Ausbildung Streitkräfte“ im Kommando Streitkräftebasis und vom Zentrum für technologiegestützte Bildung der Bundeswehr-Universität, die zugleich auch diesmal wieder Gastgeberin der Veranstaltung ist.


Unsere beiden Aufnahmen entstanden bei früheren Bildungskongressen der Bundeswehr an der Universität in Hamburg.
(Fotos: PrInfoZ Personal/Bundeswehr)


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