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Mainz. Radikalislamistische Propaganda – wie die des sogenannten „Islamischen Staates“ (IS) – nutzt professionell die Welt des Web 2.0, um mit Texten, Bildern und Videos für eine menschenverachtende und gewalttätige Weltsicht zu werben. Besonders junge Menschen sind anfällig für die gefährlichen Botschaften der selbst ernannten „Gotteskrieger“. Bei „Dschih@d online“ kommen interkulturelle Gestaltungsweisen und Darstellungsformen zum Einsatz, die auf allen Kontinenten verständlich sind. Radikales Gedankengut und Schockbilder werden mit den modernen affektiven Mitteln der TV-News und des Kinos, der Videospiele und der Musikvideos inszeniert. Wie sich „Dschihadisten“ im Internet und in den Sozialen Medien präsentieren und wie sie wahrgenommen werden wollen, ist Gegenstand der Wissenschaft und Herausforderung für Bildung und Erziehung. Eine Fachtagung an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz will sich am 24. Juni mit dem Thema „Propaganda im Internet“ befassen.

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