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Nachrichten


Sevilla (Spanien)/Berlin/Wunstorf. Im spanischen Airbus-Standort Sevilla wurde am heutigen Mittwoch (2. Dezember) der zweite Airbus A400M Atlas an Deutschland übergeben. Eine dritte Transportmaschine für die Bundeswehr soll noch Ende dieses Monats folgen. Das Unternehmen hatte die Nachricht von der Übergabe heute dezent auf Twitter verbreitet: „Second Luftwaffe-A400M delivered in Seville; 3rd close behind.“ Alles in allem wird die Auslieferung der letzten deutschen Maschinen – gemessen an der ersten parlamentarischen Befassung noch mit Blick auf das Jahr 2019 – vom ursprünglichen Plan um gut 107 Monate abweichen. Wie BILD online heute einen Sprecher des Verteidigungsministeriums zitierte, stehe das Datum für den Überführungsflug des zweiten Airbus A400M nach Wunstorf noch nicht fest.

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Sevilla (Spanien)/Écury-sur-Coole (Frankreich). Der zweite Prototyp des Militärtransporters A400M Atlas, das Erprobungsflugzeug MSN02, hat jetzt mit Bravour die Kampagne für den Betrieb auf Grasbahnen bestanden. Dies teilte am Dienstag (3. November) das Unternehmen Airbus Defence and Space, eine Division des Airbuskonzerns, in einer Presseerklärung mit.

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Berlin. Die 19 Beschaffungsvorhaben, die nach Auffassung des Verteidigungsministeriums „derzeit besonders relevant“ sind, haben gegenüber ihrem Projektstart durchschnittlich 41 Monate Verspätung. Die ursprünglich geplanten Ausgaben werden dabei um durchschnittlich 28 Prozent überschritten. Zusammen sind diese 19 Projekte, die ein Gesamtvolumen von rund 59 Milliarden Euro haben, mittlerweile 12,6 Milliarden Euro teurer als zunächst geplant. Dies alles legt das Ministerium in seinem am 8. Oktober veröffentlichten zweiten Bericht zu Rüstungsangelegenheiten an den Verteidigungsausschuss des Bundestages offen. Die Grünen bezeichnen die Lage bei den wichtigsten Rüstungsprojekten als „noch immer desolat“.

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Berlin/Wunstorf. Die Bundeswehr sollte in diesem Jahr eigentlich fünf Transportmaschinen des Typs Airbus A400M Atlas erhalten. So war es vertraglich mit dem Hersteller Airbus vereinbart worden. Aber daraus wird offenbar nichts. Am 23. September präsentierte Spiegel online Informationen aus der 44. Sitzung des Verteidigungsausschusses des Bundestages, die an diesem Mittwoch stattgefunden hatte. Das Verteidigungsministerium habe bei dieser vertraulichen Sitzung eingeräumt, so das Magazin, dass „dieses Jahr vermutlich nur noch ein Modell des lang erwarteten A400M“ an die deutsche Luftwaffe ausgeliefert werden könne. Damit verzögert sich auch die etappenweise Ausphasung der Transall C-160. Wie das ARD-Hauptstadtstudio am 7. Oktober berichtete, soll inzwischen bereits ein Notflugplan für die alten Transall-Maschinen aufgestellt worden sein. Man habe Ersatzteile besorgt und Verträge mit dem Personal, das für diese Flieger geschult ist, verlängert. Zudem verzögere sich die Ausbildung des A400M-Personals.

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München. Das Unternehmen MTU Aero Engines hat jetzt vom Luftfahrt-Bundesamt (Braunschweig) die Genehmigung zur Instandhaltung des Antriebssystems für den Militärtransporter A400M erhalten. Damit ist die MTU der erste Partner im TP400-D6-Konsortium Europrop International (EPI), dem diese uneingeschränkte Befugnis zur Instandsetzung – unter der 145er-Regelung der Europäischen Agentur für Flugsicherheit (European Aviation Safety Agency, EASA) – für das Gesamtsystem erteilt worden ist.

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