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Nachrichten


Koblenz/Bremen/Kiel. Modernisierung: Die Minenjagdboote „Dillingen“, „Fulda“, „Homburg“, „Sulzbach-Rosenberg“ und „Weilheim“ – allesamt Boote der „Frankenthal“-Klasse (MJ332) – erhalten in den Jahren 2022 bis 2025 die modernste Version des Führungs- und Waffeneinsatzsystems IMCMS (Integrated Mine Countermeasures System). Dazu hat das Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr (BAAINBw) am 9. Juli mit dem Bremer Unternehmen Atlas Elektronik GmbH einen entsprechenden Vertrag geschlossen. Das Auftragsvolumen für dieses Modernisierungsprojekt beträgt laut BAAINBw rund 44 Millionen Euro.

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Washington D.C./Berlin/Nordholz. Die Bundeswehr hat am gestrigen Mittwoch (30. Juni) die Beschaffung von insgesamt fünf Seefernaufklärern P-8A Poseidon des US-Herstellers Boeing in die Wege geleitet. Dies geschah während des Besuches von Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer in Washington D.C., die in der Hauptstadt von ihrem amerikanischen Amtskollegen Lloyd J. Austin begrüßt wurde. Vertreter des Koblenzer Bundesamtes für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr (BAAINBw) unterzeichneten im Rahmen des Ministerbesuches für Boeing einen sogenannten „Letter of Offer and Acceptance“ (LOA).

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Berlin/Bonn/Wilhelmshaven/Kiel. Die Betriebsstofftransporter „Spessart“ (A1442) und „Rhön“ (A1443) der Deutschen Marine sind seit mehr als 40 Jahren im Dienst. Ihre ursprünglich vorgesehene Nutzungsdauer haben sie damit weit überschritten. Erst im Juni vergangenen Jahres hat die Bundeswehr ein Vergabeverfahren für zwei neue Tanker eingeleitet. Jetzt sprengen die von den Bietern eingereichten Angebote offenbar den Kostenrahmen. Das berichtet am heutigen Montag (17. Mai) die Wirtschafts- und Finanzzeitung Handelsblatt. Der Haushaltsausschuss des Bundestages soll sich am 23. Juni – noch vor der Anfang Juli beginnenden parlamentarischen Sommerpause und vor der Bundestagswahl Mitte September – mit dem Beschaffungsvorhaben befassen. Mittlerweile stellen erste Bundestagsabgeordnete auch kritische Fragen zum hohen Alter der Seeschlepper der Marine. Die Teilstreitkraft betreibt insgesamt 16 Schleppfahrzeuge, die ihr geplantes Nutzungsdauerende ab 2025 erreichen.

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Wilhelmshaven. Am heutigen Dienstag (11. Mai) verlässt das älteste Kampfschiff der Flotte, die Fregatte „Lübeck“, den Heimatstützpunkt Wilhelmshaven mit Kurs auf das Mittelmeer. Die „Lübeck“ soll sich dem ständigen maritimen NATO-Einsatzverband SNMG 2 (Standing NATO Maritime Group 2) anschließen und im Einsatzgebiet in der Ägäis den Tender „Werra“ ablösen, der dann die Heimreise nach Kiel antreten wird. Hauptaufgabe der Fregatte: die Seeraumüberwachung in enger Zusammenarbeit mit türkischer und griechischer Küstenwache und der europäischen Agentur Frontex. Frontex und Frontex-Chef Fabrice Leggeri stehen seit einiger Zeit massiv in der Kritik …

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Oslo/Berlin/Koblenz/Kiel. Das Unternehmen ThyssenKrupp Marine Systems (TKMS), Systemanbieter für Uboote und Marineschiffe des Essener Industriekonzerns ThyssenKrupp, hat sich am 22. März mit den Beschaffungsbehörden Deutschlands und Norwegens auf die Rahmenbedingungen für den Kauf sechs neuer Unterseeboote der Klasse 212 CD (Common Design) geeinigt. Nach „herausfordernden Verhandlungen“ – so die TKMS-Presseerklärung – hätten alle Beteiligten an diesem Montag kurz vor Mitternacht den technischen Inhalten und vertraglichen Details zugestimmt.

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