menu +

Nachrichten


Berlin. Am 6. Februar erschütterte ein verheerendes Erdbeben weite Gebiete in Syrien und in der Türkei. Viele Häuser stürzten ein und begruben mehr als 52.000 Menschen unter sich. Auf Bitten der Regierung in Ankara hilft die Bundesregierung der Türkei nun bei der Bewältigung der humanitären Krise. Der Sanitätsdienst der Bundeswehr hat zur Unterstützung des türkischen Gesundheitssystems ein Rettungszentrum in der Stadt Altinözü (Provinzregion Hatay) errichtet. Das mobile Krankenhaus in der Erdbebenregion ist seit dem 22. März voll einsatzbereit.

Weiterlesen…

Strasbourg (Frankreich). Der deutsch-französische Kultursender arte startete vor Kurzem in Koproduktion mit WELT AM SONNTAG und dem Medienunternehmen CAPA Presse das Investigativ-Magazin „Mit offenen Daten“. Die Magazinbeiträge entstehen auf Grundlage von Open-Source-Intelligence-Methoden (OSINT). OSINT-Recherchen greifen auf soziale Netzwerke, frei zugängliche Datenbanken im Internet, Satellitenbilder und Tracking-Tools für Schiffe und Flugzeuge zurück. In der ersten Ausgabe – „Die Prigoschin-Akten“ – ist es der französischen Journalistin Alexandra Jousset gemeinsam mit ihrer russischen Kollegin Ksenia Bolchakova gelungen, aus zugespielten internen Unterlagen einen exklusiven Blick auf die Söldnergruppe „Wagner“ zu ermöglichen.

Weiterlesen…

Göttingen/Berlin. „Lebendig hat man sie mitgenommen – lebendig wollen wir sie wieder“: Mit diesem Ruf erinnern immer wieder am 26. September in ganz Mexiko Menschen an die vor acht Jahren entführten und später vermutlich ermordeten 43 Studenten der Escuela Normal Rural „Raúl Isidro Burgos“, einer Hochschule in Ayotzinapa im mexikanischen Bundesstaat Guerrero. Die Studenten, die sich in ihrer Ausbildung zum Grundschullehrer befanden, wurden unter massiver Mitwirkung offizieller Sicherheitskräfte am 26. September 2014 im nahen Iguala gekidnappt. Danach verlor sich ihre Spur. Am morgigen Dienstag (30. August) erinnert der Internationale Tag der Verschwundenen wieder an die weltweite schreckliche Praxis, Menschen einfach auszulöschen – von einem auf den anderen Augenblick gibt es von ihnen kein einziges Lebenszeichen mehr …

Weiterlesen…

Berlin. Der Deutsche Bundestag befasste sich am vergangenen Mittwoch (6. April) in einer Aktuellen Stunde mit der Ermordung ukrainischer Zivilisten durch russische Kräfte in der Gemeinde Butscha und den sich daraus ergebenden Konsequenzen. Die Aktuelle Stunde war auf Verlangen der Fraktionen SPD, Bündnis 90/Die Grünen und FDP angesetzt worden.

Weiterlesen…

Bonn. Kidnapping, Überfälle, Anschläge: Afghanistan und Südsudan sind für die Mitarbeiter von Hilfsorganisationen derzeit die gefährlichsten, ja tödlichsten Länder. Dies berichtet CARE Deutschland zum Welttag der humanitären Hilfe am 19. August. In diesem Jahr kamen bereits weltweit 78 Kräfte von humanitären Institutionen ums Leben. Der Welttag der humanitären Hilfe ist ein internationaler Aktionstag, an dem Helfern gedacht wird, die während eines Hilfseinsatzes starben. Das Datum wurde im Gedenken an den Anschlag vom 19. August 2003 in der irakischen Hauptstadt Bagdad gewählt, bei dem im Hauptquartier der Vereinten Nationen 22 Menschen getötet worden waren.

Weiterlesen…

OBEN