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Nachrichten


Köln-Porz/Wahnheide. Das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) und die Deutsche Luftwaffe forschen am Standort Köln-Porz/Wahnheide zukünftig gemeinsam in einem weltweit einzigartigen Kompetenzzentrum für Luft- und Raumfahrtmedizin. Etliche Jahre sind bereits seit dem Projektstart mit einer Machbarkeitsstudie und dem ersten Spatenstich 2017 vergangen. Jetzt, am gestrigen Donnerstag (26. Januar), erfolgte die Einweihung des achtstöckigen Instituts- und Forschungsgebäudes, das mit Hightech „vollgepackt“ ist. Neben der Bündelung von Expertise und den gemeinsamen Forschungsvorhaben von Luftwaffe und DLR soll hier künftig auch der wissenschaftliche Nachwuchs gefördert und schließlich vorhandene Ressourcen optimal genutzt werden. Für die Luftwaffe bedeutet dies, dass ihr bisheriges Flugmedizinisches Institut nach mehr als 60 Jahren am Standort Fürstenfeldbruck nun in Köln eine neue Heimat gefunden hat.

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Hamburg/Berlin/Köln-Wahn. Die Lufthansa Technik (LHT) AG hat am heutigen Mittwoch (16. November) in Hamburg feierlich das zweite Regierungsflugzeug vom Typ Airbus A350-900 an die Bundeswehr übergeben. Das Verkehrsflugzeug mit dem taktischen Kennzeichen „10+01“ wird in Kürze die „weiße Flotte“ der Flugbereitschaft des Bundesministeriums der Verteidigung (BMVg) für den politisch-parlamentarischen Flugbetrieb auf der Langstrecke verstärken. Die Maschine ist „erstmals mit einer vollumfänglichen neuen Regierungskabine ausgestattet“ worden, heißt es in einer Pressemitteilung der LHT. Die SPD-Politikerin Siemtje Möller, Parlamentarische Staatssekretärin bei der Bundesministerin der Verteidigung, taufte das Flugzeug feierlich auf den Namen des früheren Bundeskanzlers „Konrad Adenauer“. Bei der Zeremonie anwesend war auch der Enkel des ersten Bundeskanzlers der Bundesrepublik Deutschland, Konrad Paul Karl Adenauer.

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Ulm. Der 45 Jahre alte Tobias Willuhn ist neues Mitglied der Geschäftsleitung von Elbit Systems Deutschland. Der diplomierte Luft- und Raumfahrtingenieur ist seit dem Sommer dieses Jahres zudem im Ulmer Unternehmen Leiter der neu installierten Business Unit „Intelligence, Surveillance, Reconnaissance und Electronic Warfare“ (kurz ISTAR & EW).

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Bonn/Berlin. Die Bemerkungen des Bundesrechnungshofes zur Haushalts- und Wirtschaftsführung des Bundes sind Grundlage für die Entlastung der Bundesregierung durch das Parlament. Für das Haushaltsjahr 2018 sind die „Bemerkungen 2019“ maßgeblich. Den Hauptband dieser Bemerkungen hat der Bundesrechnungshof im Dezember vergangenen Jahres vorgestellt. In einem Ergänzungsband berichten die obersten Finanzkontrolleure jetzt über weitere einzelplanbezogene Prüfungsergebnisse, die nach Veröffentlichung des Hauptbandes noch in das anstehende Entlastungsverfahren einzubringen sind. Auch die Bundeswehr ist wieder Gegenstand schwerer Kritik …

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Ixelles (Belgien)/Skillingaryd (Schweden). Behelfsmäßige Sprengkörper – Improvised Explosive Devices (IED) – sind effektive Waffen „des kleinen Mannes“ mit operationellen und teilweise auch strategischen Auswirkungen. IED stellen nach wie vor eine der größten Bedrohungen für Militärangehörige und Zivilisten in einem Konfliktgebiet dar. Die Gefahrenabwehr bei diesen „unkonventionellen Spreng- und Brandvorrichtungen“ übten vor Kurzem in Schweden rund 1000 Spezialisten aus 21 europäischen Ländern. Auch Bundeswehrangehörige nahmen teil. Die Bezeichnung der multinationalen Übung, die unter dem Dach der Europäischen Verteidigungsagentur (European Defence Agency, EDA) stattfand, ist gewöhnungsbedürftig: „Bison Counter 2016“.

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