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Nachrichten


New York (USA). Die Terrororganisation al-Qaida insgesamt scheint seit der Tötung ihres Gründers Osama Bin Laden durch US-Spezialkräfte am 2. Mai 2011 im pakistanischen Abbottabad an Zusammenhalt und Durchschlagskraft verloren zu haben. Nach wie vor jedoch sieht sich der Westen durch das Netzwerk bedroht. Der Wille, Anschläge in den Vereinigten Staaten oder Westeuropa zu verüben, sei ungebrochen, warnen Geheimdienste und Terrorismusexperten. Der am 2. August dieses Jahres veröffentlichte 14. Bericht des Monitoring-Teams des Al-Qaida-Sanktionsausschusses, der 1999 vom Sicherheitsrat der Vereinten Nationen (VN) durch Resolution 1267 eingerichtet worden ist, kommt zu folgender Lagebewertung: Die Bedrohung durch al-Qaida als globale Terrorvereinigung hat abgenommen, die Bedrohung durch die regionalen „al-Qaida-Tochtergesellschaften“ allerdings hält unvermindert an. Ebenso latent ist die Gefahr der ideologischen Beeinflussung Einzelner und damit das plötzliche Auftreten radikalisierter Einzeltäter.

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Bedford (USA)/Wuppertal. Das US-amerikanische Unternehmen iRobot zählt zu den globalen Branchenführern im Segment der unbemannten Bodenfahrzeuge (Unmanned Ground Vehicles, UGV). Mittlerweile sind mehr als 5000 Systeme von iRobot auf allen Kontinenten im zivilen und militärischen Einsatz. UGVs aus Bedford, dem Firmensitz, unterstützten nach der Nuklearkatastrophe im japanischen Atomkraftwerk Fukushima die Helfer vor Ort. iRobot-Fahrzeuge wurden auch eingesetzt nach dem Sprengstoffanschlag auf den Boston-Marathon im April dieses Jahres. Bei der Fußballweltmeisterschaft 2014 und Sommerolympiade 2016 in Brasilien sollen rund 30 dieser Bodenroboter Teil der nationalen Sicherheitskonzepte sein.

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