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Nachrichten


Northwood (England)/Bergen (Norwegen).Vor wenigen Tagen endete vor der Küste Norwegens das größte Anti-Uboot-Manöver, das die NATO bislang abgehalten hat. An „Dynamic Mongoose 2015“ nahmen in der Nordsee im Zeitraum 4. bis 14. Mai Schiffe, Unterseeboote und Seefernaufklärer aus elf Nationen teil. Den Kern bildeten die Einheiten des ständigen maritimen NATO-Einsatzverbandes SNMG 2 (Standing NATO Maritime Group 2) unter dem Kommando von US-Konteradmiral Brad Williamson. Die Gastgebernation Norwegen stellte für die multinationale Großübung die Haakonsvern Marinebasis und die Sola Luftwaffenbasis zur Verfügung. Die Bundeswehr beteiligte sich an „Dynamic Mongoose 2015“ mit „U33“ (aus Eckernförde), dem Betriebsstofftransporter „Spessart“ (Kiel) und einem Seefernaufklärer P-3C Orion (Nordholz).

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Hallbergmoos. Die EJ200-Triebwerke der europäischen Eurofighter-Flotte werden weitere drei Jahre lang von der Eurojet Turbo GmbH betreut. Das Konsortium unterschrieb dazu am 3. Februar einen entsprechenden Vertrag mit der NATO Eurofighter & Tornado Management Agency (NETMA). Vertragsunterzeichner waren Generalmajor Graham Farnell, Generalsekretär der NETMA, und Clemens Linden, Geschäftsführer von Eurojet. Der neue Service-Support deckt die sechste operationelle Phase des Triebwerkprogramms ab.

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Rom (Italien)/Eindhoven (Niederlande). Der 4. Dezember war ein ganz besonderes Datum für das Europäische Lufttransportkommando (European Air Transport Command, EATC). In Rom trat an diesem Donnerstag Italien offiziell als siebtes Land dem multinationalen Kommando bei, das am 1. September 2010 aufgestellt worden war. Die Mitglieder sind bislang Belgien, Deutschland, Frankreich, Luxemburg, die Niederlande und seit dem 1. Juli dieses Jahres Spanien. Derzeit verfügen die EATC-Nationen über eine gemeinsame Lufttransportflotte von etwa 160 Flugzeugen, verteilt auf knapp 20 verschiedene Flugzeugtypen. Mit den Anteilen der spanischen und italienischen Luftwaffe werden in naher Zukunft etwa 75 Prozent aller europäischen Lufttransportkapazitäten operationell aus dem niederländischen Stützpunkt Eindhoven, Sitz des EATC, geführt.

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Edinburgh (Schottland). Die Eurofighter-Nationen Deutschland, Großbritannien, Italien und Spanien wollen ihre Maschinen mit einem neuen leistungsstärkeren Radar ausstatten. Die Entwicklung und Integration dieses elektronisch gesteuerten Radars in die Eurofighter-Flotte wird voraussichtlich rund eine Milliarde Euro kosten. Deutschland beteiligt sich daran nach Informationen aus Parlamentskreisen mit knapp 340 Millionen Euro. Einen entsprechenden Beschluss soll der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages in seiner 30. Sitzung am 13. November gegen die Stimmen der Grünen und Linken gefasst haben. Am 19. November unterzeichneten in Edinburgh Vertreter der NATO Eurofighter and Tornado Management Agency (NETMA) und der Eurofighter Jagdflugzeug GmbH einen entsprechenden Vertrag. In der schottischen Hauptstadt anwesend waren auch die Staatssekretäre aus den Verteidigungsministerien der vier Länder. Staatssekretärin Katrin Suder vertrat das BMVg.

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Eindhoven (Niederlande). Das Europäische Lufttransportkommando (European Air Transport Command, EATC) im niederländischen Eindhoven freut sich über Zuwachs. Italien wird siebtes Mitglied der europäischen Lufttransportflotte und dem Pool dafür voraussichtlich ab 2016 den Großteil seiner Transportmaschinen zur Verfügung stellen. Inspekteure und Vertreter der am EATC beteiligten Luftwaffen übergaben am 12. November dem Repräsentanten Italiens, Generalmajor Roberto Comelli, einen sogenannten „Letter of Invitation“. Eine Einladung!

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