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Nachrichten


Taufkirchen. Das Unternehmen Hensoldt, das zu den Marktführern auf dem Gebiet ziviler und militärischer Sensorlösungen zählt, hat jetzt den 300. Sensorrüstsatz des Selbstschutzsystems MUSS (Multifunctional Self-protection System) für den Schützenpanzer Puma des Heeres ausgeliefert. Bisher wurden insgesamt 1500 Geräte produziert – 1200 Sensorköpfe und 300 Zentraleinheiten. Die Hensoldt-Division „Optronics“ steuerte zudem Waffenoptronikanlagen, Periskope und Fahrersichtgeräte zum Puma-Programm bei. Laut Vertrag sollen bis zum Jahr 2020 alles in allem 342 MUSS-Sensorrüstsätze an die Hauptauftragnehmer Krauss-Maffei Wegmann und Rheinmetall geliefert werden.

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Berlin/Koblenz/München. Am 26. Juni hat der Haushaltsausschuss des Bundestages in seiner 40. Sitzung die Freigabe für das Leistungspaket „System Panzergrenadier“ erteilt. Mit dem System sollen die deutschen Kräfte ausgerüstet werden, die im Jahr 2023 im Rahmen der NATO-Verpflichtung „Very High Readiness Joint Task Force“ (VJTF 2023) die Schnelle Eingreiftruppe des Bündnisses anführen werden. Die für die Beschaffung erforderlichen Verträge wurden inzwischen unterzeichnet. Der Technologiekonzern Rohde & Schwarz, der seinen Firmensitz in München hat, ist demnach verantwortlich für die interoperable Verbindung zwischen Schützenpanzer Puma und modularer Kampfausstattung „Infanterist der Zukunft – Erweitertes System“ (IdZ-ES). Die durchgehende digitale Führungsfunkanbindung „auf der ersten Meile“ will Rohde & Schwarz mit seiner offenen SDR-Technologie (SDR = Software Defined Radio) sicherstellen. Die Systemlösung trägt den Namen „Soveron“ …

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Berlin/Koblenz/Düsseldorf. Das Koblenzer Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr (BAAINBw) vergab am 11. Juli an den Konzern Rheinmetall Rüstungsaufträge rund um den Schützenpanzer Puma in einem Gesamtwert von etwa einer halben Milliarde Euro brutto. Dies gab die Rheinmetall Group am heutigen Montag (22. Juli) in einer Pressemitteilung bekannt. Die Aufträge haben mit Deutschlands NATO-Verpflichtung „Very High Readiness Joint Task Force“ im Jahr 2023 (VJTF 2023) zu tun. Konkret geht es um das Projekt „System Panzergrenadier VJTF 2023“. Rheinmetall übernimmt bei der modernen Ausstattung des VJTF-Anteils der Bundeswehr im Rahmen einer Arbeitsgemeinschaft eine führende Rolle. Die Arbeiten haben bereits begonnen und sollen bis zum Ende der VJTF-Bereitschaftsphase im Jahr 2024 fortgeführt werden.

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Berlin. Das Bundesministerium der Verteidigung hat im vergangenen Haushaltsjahr 2018 seinen Investitionsetat offenbar voll ausgeschöpft. Das meldete am gestrigen Samstag (19. Januar) das RedaktionsNetzwerk Deutschland, kurz RND. Wie die Zentralredaktion der Madsack-Mediengruppe unter Berufung auf Zahlen des Ministeriums weiter berichtete, seien „wegen Schwierigkeiten mit Rüstungsprojekten“ rund 342 Millionen Euro anders als ursprünglich geplant investiert worden.

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Berlin. Der Haushaltsentwurf der Bundesregierung für das Jahr 2019 sieht Ausgaben in Höhe von 356,8 Milliarden Euro vor. Das sind 13,2 Milliarden Euro mehr als das Soll für 2018. Von den Einnahmen in gleicher Höhe sollen 333,3 Milliarden Euro auf Steuern entfallen, 11,7 Milliarden Euro mehr als 2018. Eine Neuverschuldung ist der Vorlage zufolge nicht geplant. Im Etat des Verteidigungsministeriums (Einzelplan 14) ist ein Aufwuchs um 4,38 Milliarden Euro auf 42,9 Milliarden Euro geplant. Bundesfinanzminister Olaf Scholz will in zwei Wochen – am 11. September – im Parlament den Gesetzentwurf der Bundesregierung für das Haushaltsgesetz 2019 und den Finanzplan des Bundes für 2018 bis 2022 vorstellen.

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