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Nachrichten


Berlin. Der Bundestag hat am gestrigen Freitag (23. Juni) dem Antrag der Bundesregierung auf „Fortsetzung der Beteiligung bewaffneter deutscher Streitkräfte an der EU-geführten Sicherheitsoperation in Bosnien und Herzegowina“ (EUFOR Althea) zugestimmt. In namentlicher Abstimmung votierten 487 Abgeordnete für eine Verlängerung bis zum 30. Juni 2024, 80 Abgeordnete stimmten dagegen, zwei enthielten sich (167 Stimmen wurden als „nicht abgegeben“ registriert). Der Auswärtige Ausschuss hatte zur Abstimmung eine Beschlussempfehlung vorgelegt, der Haushaltsausschuss hatte seinen Bericht zur Finanzierbarkeit der neuen Mission abgegeben.

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Dillingen-Saar. Die sicherheitspolitisch zunehmend instabile Lage – denken wir nur an den Ukraine-Krieg – und die Zahl der Auslandseinsätze der Bundeswehr und ihrer NATO-Partner erhöhen den Bedarf an ballistisch geschützten Fahrzeugen und Bauten. Für den missionsgerechten Schutz der Soldaten vor unterschiedlichen Bedrohungen sind besondere Stahllösungen erforderlich. Das breite Güteportfolio der DIFENDER-Sicherheitsstähle des Unternehmens Dillinger bietet da maximale Sicherheit für Fahrzeuge und Gebäude.

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Berlin/Dessau-Roßlau/Kiel. In der Nord- und Ostsee lagern nach Schätzungen des Umweltbundesamtes immer noch brisante militärische Altlasten: Experten gehen von etwa 1,6 Millionen Tonnen konventioneller Munition und rund 5000 Tonnen chemischer Kampfstoffe aus, die während der beiden Weltkriege durch Militäroperationen oder danach durch Verklappung versenkt worden sind. Die Metallhüllen der Munitionskörper – beispielsweise Torpedos, Bomben, Minen, Granaten sowie Kleinmunition – korrodieren und lecken mit der Zeit und setzten dabei enthaltenen Schadstoffe wie etwa Phosphor in die Meeresumwelt frei. Eine 2018 veröffentlichte Studie der Christian-Albrechts Universität Kiel in Zusammenarbeit mit dem GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel zeigt, dass dieses brisante Problem nicht nur die Nord- und Ostsee betrifft, sondern globale Dimensionen hat. Die Küstenregionen fast aller Kontinente sind durch Munitionsaltlasten und Schiffswracks der Kriege bedroht. Derzeit sucht ein multinationaler Minenabwehrverband in dänischen Gewässern nach scharfer Weltkriegsmunition …

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Koblenz/Düsseldorf. Der Rüstungskonzern Rheinmetall ist von der Bundeswehr mit der Ergänzungsbeschaffung von vier Systemen „Route Clearance“ zur Detektion von Minen und Sprengfallen beauftragt worden. Rheinmetall wird im Rahmen dieses Auftrags nun fünf Transportpanzer Fuchs 1A8 in Bedienertruppfahrzeuge sowie vier Luftlande-Waffenträger Wiesel 1 in Detektorfahrzeuge umrüsten. Im Lieferumfang sind ebenfalls sieben Reserve-Dualsensoren und weitere logistische Anteile enthalten. Bei den Dualsensoren, die eine Schlüsselkomponente des Systems „Route Clearance“ sind, handelt es sich um eine neue, Obsoleszenz bereinigte Version.

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Berlin/Koblenz/Düsseldorf. Der Rüstungskonzern Rheinmetall kann einen wichtigen Anschlussauftrag der Bundeswehr verbuchen. Wie das Düsseldorfer Unternehmen am heutigen Montag (12. Dezember) mitteilte, sei man damit beauftragt worden, 90 Fuchs-Transportpanzer zu modernisieren und damit auf ein wesentlich verbessertes technisches Niveau zu bringen. Der Endpreis des Rüstungsauftrags, erteilt vom Koblenzer Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr, beträgt rund 135 Millionen Euro. Die Finanzmittel hatte zuvor am 30. November der Haushaltsausschuss des Bundestages freigegeben. Die Auslieferung der 90 Fahrzeuge an die Truppe soll im Jahr 2017 beginnen und 2020 abgeschlossen sein.

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