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Bremen/Hamburg. Das erste Boot des zweiten Bauloses des Beschaffungsvorhabens „Korvette 130“ (K130), die am 21. April in Hamburg bei Blohm+Voss feierlich getaufte Korvette „Köln“, ist am gestrigen Montag (27. Juni) planmäßig zu ihrer ersten Werftprobefahrt ausgelaufen. Dies gab das Bremer Schiffsbauunternehmen NVL B.V. & Co. KG in einer kurzen Pressemitteilung bekannt.

Den NVL-Informationen zufolge hat die Korvette F265 „Köln“ jetzt zu Beginn ihrer rund dreiwöchigen Seefahrt zunächst Kurs auf Helgoland genommen. Rund um die Nordseeinsel sollen die ersten Schiffserprobungen stattfinden. Nach einer kurzen Unterbrechung des Programms geht es dann in den Skagerrak, dem Teil der Nordsee zwischen der Nordküste Jütlands, der Südküste Norwegens und der nördlichen Westküste Schwedens.

Spezialisten prüfen die gesamte Schiffstechnik der neuen Korvette

Ziel der Erprobungsfahrten in der Nordsee ist der sogenannte „Funktionsnachweis Plattform“. Dabei überprüfen die Mitarbeiter der beteiligten Werften die gesamte Schiffstechnik.

Die neuen fünf Korvetten des zweiten Loses (die Boote 6 bis 10) werden unter Federführung der NVL Group an mehreren norddeutschen Werften gefertigt. Die Boote 6, 7 und 8 befinden sich derzeit in unterschiedlichen Stadien der Endausrüstung. Boot 9 ist in der Bauendphase. Boot 10 wurde im März dieses Jahres planmäßig auf Kiel gelegt. Wir berichteten letztmalig über die neuen Korvetten der Deutschen Marine am 21. Juni 2022.


Die Aufnahme zeigt die Korvette „Köln“ auf dem Weg zur Werftprobefahrt in die Nordsee.
(Foto: NVL B.V. & Co. KG)


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