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Nachrichten


Berchtesgaden. Sie ist stilisierte Autobiografie, ideologisches Programm, Parteigeschichte, Hetzschrift und Anleitung zur Erringung der Macht in einem. „Mein Kampf“ ist die wichtigste politische Schrift Adolf Hitlers. Er schrieb sie in den Jahren 1924 bis 1926, die zwei Bände gelten als Grundlage seiner Rassen- und Eroberungspolitik. 70 Jahre lang war die Veröffentlichung des Machwerks in Deutschland verboten. Der Freistaat Bayern, der die Urheberrechte innehatte, verweigerte einen Neudruck. Im Dezember 2015 endeten die Urheberrechte, im Januar 2016 erschien eine kommentierte Ausgabe.

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München. An Franz Josef Strauß scheiden sich noch heute die Geister: Er wurde verehrt und geliebt, gehasst und bekämpft – nur gleichgültig ließ der Bayer niemanden. Mehr als 40 Jahre lang war deutsche Politik ohne „FJS“ nicht denkbar. Als Generalsekretär der CSU, als „Atomminister“, als Verteidigungsminister (der die Bundeswehr aufbaute und über die Spiegel-Affäre stürzte), als Finanzminister, als Opponent von Willy Brandt und dessen sozialliberaler Koalition, als Bayerischer Ministerpräsident und zugleich Partner und Gegner von Helmut Kohl. Der Historiker Horst Möller hat zum 100. Geburtstag des politischen Urgesteins eine Biografie aus bislang unausgewerteten Archiven und Quellen veröffentlicht. Eine Diskussion im Münchner Institut für Zeitgeschichte will sich am morgigen Dienstag (27. Oktober) mit den kontroversen Facetten von Franz Josef Strauß, den SPD-Bundeskanzler Brandt einmal als „Herrscher und Rebell“ bezeichnet hatte, befassen. Die Veranstaltung beginnt um 18 Uhr.

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Washington (USA). Am Dienstag (17. Februar) trat der neue amerikanische Verteidigungsminister Ashton Baldwin Carter sein Amt an. Vizepräsident Joe Biden vereidigte den 60 Jahre alten Wissenschaftler und Politiker im „Roosevelt Room“ des Weißen Hauses. Fünf Tage zuvor, am 12. Februar, hatte der republikanisch dominierte Senat Carter mit klarer Mehrheit als neuen Verteidigungsminister bestätigt. 93 Senatoren hatten an diesem Donnerstag in Washington für die Ernennung Carters gestimmt, fünf dagegen.

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Bonn. Vor 100 Jahren begann der Erste Weltkrieg, vor 75 Jahren der Zweite Weltkrieg, vor 25 Jahren fiel die Mauer – 2014 ist ein ganz besonderes Jahr mit historisch denkwürdigen Momenten. Anlass für den Sender phoenix, sich in der Vorwoche des Jahrestages des deutschen Überfalls auf Polen mit dem Themenkreis „Krieg & Frieden“ zu befassen. Im Programmzeitraum 25. August (Montag) bis 31. August (Sonntag) wurden dabei vergangene und aktuelle Waffengänge aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchtet – in einem Werkstattgespräch, in der phoenix-Runde und mit preisgekrönten Dokumentationen. Das Projekt endet am heutigen Sonntag mit dem Schwerpunkt „Zweiter Weltkrieg“.

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Bonn. Vor 100 Jahren begann der Erste Weltkrieg: Am 4. August gedenken zahlreiche Staats- und Regierungschefs – darunter Bundespräsident Joachim Gauck – in Lüttich des Jahrestages der deutschen Invasion im neutralen Belgien. Am Tag zuvor legen Gauck und der französische Staatspräsident François Hollande am Hartmannsweilerkopf im Elsass den Grundstein zu einer binationalen Gedenkstätte.

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