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Nachrichten


Koblenz/Schrobenhausen. Als Ersatz für an die ukrainischen Streitkräfte abgegebenes Material beschafft das Koblenzer Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr (BAAINBw) nun unter anderem 2600 Panzerabwehrrichtminen vom Typ „Deutsches Modell 22“, kurz PARM DM22. Dazu unterzeichnete das BAAINBw am heutigen Dienstag (14. November) mit der in Schrobenhausen ansässigen TDW Gesellschaft für verteidigungstechnische Wirksysteme mbH, einer Tochterfirma der MBDA Deutschland GmbH, einen entsprechenden Vertrag. Der Vertrag enthält eine Option auf weitere 10.000 Systeme PARM DM22. Zuvor hatte der Haushaltsausschuss des Bundestages das Beschaffungsvorhaben mit einem Gesamtvolumen von rund 68 Millionen Euro gebilligt.

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Immenstaad/Jagel. Vom 18. bis 29. September übte die Deutsche Luftwaffe mit anderen Bundeswehr-Bereichen und internationalen Partnern im schleswig-holsteinischen Jagel wieder einmal die Datenvernetzung von Waffensystemen. Der Name der multinationalen Übung: „Timber Express“. Das Unternehmen Hensoldt, spezialisiert auf Sensorlösungen für Streitkräfte, nahm an „Timber Express 2023“ mit der Einsatzunterstützungsanlage „Optarion“ teil und konnte dabei erneut mit Erfolg die digitale Multi-Domain-Kommunikation testen.

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Klaipėda (Litauen)/Berne/Eckernförde. Die Wehrtechnische Dienststelle 71 (WTD 71) der Bundeswehr in Eckernförde erhält zwei neue Messboote. Der Auftraggeber für die beiden 51,7 Meter langen Einheiten – offizielle Bezeichnung Messboote „Seeversuche Küste“ (SVK) – ist das Koblenzer Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr (BAAINBw). Der Neubau wurde nach zivilen Schiffbaustandards unter Berücksichtigung der besonderen Anforderungen für wehrtechnische Erprobung und Forschung in See konstruiert. Am 30. Juni dieses Jahres war das erste Messboot, die „Kalkgrund“, getauft worden; die Übergabe der „Kalkgrund“ an den Nutzer fand am 30. Oktober statt. Jetzt, am 9. November, wurde das zweite Messboot auf den Namen „Stollergrund“ getauft. Die baugleichen Boote kosten zusammen rund 95 Millionen Euro.

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Köln-Wahn. Die Flugbereitschaft des Bundesministeriums der Verteidigung (BMVg) stellt einen wesentlichen Teil der Lufttransportkapazität der Bundeswehr, die auch regelmäßig durch den parlamentarischen Bereich genutzt wird. Momentan ist der Verband an drei Standorten stationiert. Der größte Teil der Flugbereitschaft BMVg ist in Köln-Wahn beheimatet. Der abgesetzte Bereich „Berlin“ befindet sich zum einen in Schönefeld auf dem Flughafen Berlin Brandenburg zur Abwicklung des Regierungsflugbetriebes, zum anderen in Tegel, wo die Hubschrauber stationiert sind.

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Leck/Stadum. Der Fliegerhorst Leck, nordwestlich der Gemeinde Leck zwischen Flensburg und der Nordseeküste gegenüber der Insel Sylt gelegen, hat eine lange Geschichte. Während des Zweiten Weltkriegs als Stützpunkt der Reichsluftwaffe genutzt, fand hier nach Gründung der Bundeswehr die neue Luftwaffe mit unterschiedlichen Verbänden – vom Jagd- bis zum Aufklärungsgeschwader – ihre Heimat. Die Ära der „Flieger“ ging dann in Leck mit Auflösung des Aufklärungsgeschwaders 52 im Jahr 1993 zu Ende. Erhalten geblieben ist der Standort Stadum: Nutzer ist hier das Bataillon Elektronische Kampfführung 911. Wie nun steht es um Leck?

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